Sekundarstufe II

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Queere Moderne. 1900 bis 1950
27.9.2025 – 15.2.2026
Ich einfach vielfältig 
In der Ausstellung „Queere Moderne“ beschäftigen sich die Schüler*innen mit Werken und Biografien queerer Künstler*innen in der Zeit von 1900 bis 1950. Anhand der Werke setzen sie sich mit Fragen rund um Identität, Rollenbilder und Selbstdarstellung auseinander. Inspiriert von den Kunstwerken gestalten die Schüler*innen abstrahierte Selbstporträts aus eigenen Zeichnungen, Begriffen und ausgeschnittenen Formen in verschiedenen Materialien. Mit den Mitteln der Collage entstehen vielfältige Werke, die Raum für Offenheit, Reflexion und Selbstbestimmung bieten.

Führung mit Workshop im K20. 120 Min.
Fächervorschlag: Kunst, Gesellschaftslehre, praktische Philosophie, Politik, Sozialwissenschaften

 

Queere Moderne. 1900 bis 1950
27.9.2025 – 15.2.2026
Queere Kunst – Queeres Leben
Die Schüler*innen entdecken die Werke queerer Künstler*innen der Moderne. Sie lernen deren Geschichten kennen und erfahren, wie sie trotz Ausgrenzung und Verfolgung Wege gefunden haben, sich auszudrücken, Widerstand zu leisten und sich gegenseitig zu stärken. Im Austausch über queere Lebensrealitäten – damals und heute – widmen sich die Schüler*innen eigenen Fragen nach Identität, Zugehörigkeit und künstlerischer Freiheit. Wenn gewünscht kann im Anschluss an die Führung der Aktionsraum in der Ausstellung besucht werden. Dort entstehen mit Mitteln der Collage, Zeichnung und Text persönliche Selbstporträts, die die eigene Persönlichkeit, Haltungen und Gefühle widerspiegeln.

Führung im K20, 60 Min. Auf Wunsch mit Workshop, 120 Min.
Fächervorschlag: Kunst, Gesellschaftslehre, praktische Philosophie, Politik, Sozialwissenschaften

 

Grund und Boden
29.11.2025 – 19.4.2026
Alles grün oder was?
Greenwashing bezeichnet Strategien von Unternehmen, mit denen sie sich nach außen umweltfreundlicher darstellen als sie sind. Durch „grüne“ Werbebotschaften wird ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen suggeriert, obwohl die Realität oft eine andere ist. Ziel ist es, das Vertrauen der Konsument*innen zu gewinnen – häufig ohne echte Veränderungen vorzunehmen. Anhand ausgewählter Beispiele aus Werbung, Verpackungsdesign und Produktkommunikation setzen sich die Schüler*innen kritisch mit dem Phänomen Greenwashing auseinander. Sie lernen, Nachhaltigkeitsversprechen zu hinterfragen und eigene Kriterien zu entwickeln. In der Medienwerkstatt werden die Greenwashing-Strategien der Konzerne in digitale Collagen verwandelt, die anschließend gemeinsam diskutiert werden.

Führung mit Workshop im K21. 120 Min.
Fächervorschlag: Kunst, Gesellschaftslehre, praktische Philosophie, Wirtschaft / Arbeitswelt, Wirtschaft / Politik, Sozialwissenschaften
Bitte informieren Sie sich über die maximale Gruppengrößen bei diesem Workshop in der Medienwerkstatt.

 

Grund und Boden
29.11.2025 – 19.4.2026
Fußabdruck vs. Handabdruck
Der ökologische Fußabdruck gibt darüber Auskunft, wie stark unser individueller Lebensstil die Ressourcen der Erde beansprucht. Der ökologischen Handabdruck dagegen ist ein Konzept, das die positive Wirkung nachhaltiger Handlungen für Ökologie und Gesellschaft erfasst. Anhand ausgewählter Kunstwerke der Ausstellung „Grund und Boden“ reflektieren die Schüler*innen ihren eigenen Lebensstil und diskutieren Ideen, wie aus dem ökologischen Fußabdruck ein nachhaltiger Handabdruck werden kann. Strategien, auch andere von nachhaltigeren Lebensstilen zu überzeugen, entwickeln die Teilnehmenden im optionalen Workshop. 

Führung im K21. 60 Min. Auf Wunsch mit Workshop, 120 Min.
Fächervorschlag: Kunst, Gesellschaftslehre, praktische Philosophie, Wirtschaft / Arbeitswelt, Wirtschaft / Politik, Sozialwissenschaften

Raum für Begegnungen
In der Präsentation der K20 Sammlung treten historische künstlerische Positionen mit Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen in einen Dialog. Mit welchen Themen wird sich über die Zeiten hinweg beschäftigt? Wie verändern sich die Auffassungen vom Bild? Welche Positionen reizen Künstler*innen heute zum Widerspruch oder zur Neuinterpretation? 
In der direkten Gegenüberstellung lernen die Schüler*innen unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und das Gesehene zu beschreiben. Auf diese Weise können sie schließlich einen eigenen Blick auf die Dinge entwickeln sowie die Zusammenhänge zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem verstehen.

Führung im K20. 60 Min.
Fachvorschlag: Kunst


Wege in die Abstraktion
Abstraktion hat viele Facetten. Künstler*innen wie Pablo Picasso verfremden ihre Porträts stark. Bei Wassily Kandinsky und Etel Adnan sind geometrische Formen und abstrakte Formen zu finden, die mit etwas Fantasie noch einen Bezug zur Gegenständlichkeit erkennen lassen. Andere Maler*innen wie Piet Mondrian, Jackson Pollock  oder Carmen Herrera verblüffen durch radikale Reduktion.
Viele dieser Künstler*innen haben zu Beginn ihrer Laufbahn gegenständlich gezeichnet oder gemalt. Warum haben sie sich für den Weg in die Abstraktion entschieden und welche Mittel haben sie dafür gewählt? Nach der Betrachtung von Kunstwerken verschiedener Abstraktionsgrade können die Schüler*innen bei der Konzeption eigener Kompositionen ausprobieren, wie stark sie von der sichtbaren Wirklichkeit abweichen möchten.

Führung mit Workshop im K20. 90 Min.
Fachvorschlag: Kunst



Pablo Picasso – ein Jahrhundertkünstler
Kaum ein Maler hat zu Beginn des 20. Jahrhunderts so großen Einfluss auf die Entwicklung der Kunst ausgeübt wie Pablo Picasso. Über Jahrzehnte prägte der Künstler immer wieder neue Stilrichtungen. In der Kunstsammlung finden sich Beispiele sowohl des analytischen und synthetischen Kubismus als auch aus seiner klassizistischen Phase. Im Führungsgespräch werden Picassos Werke mit denen seiner Kollegen Georges Braque, Juan Gris und Fernand Léger verglichen. Inspiriert von den Werken können sich die Schüler*innen im optionalen Workshop einen Zugang zu den Themen der Künstler erarbeiten und mit der Technik der Collage experimentieren.

Führung im K20. 60 Min.
Auf Wunsch mit Workshop. 120 Min.
Fachvorschlag: Kunst



Kunst als Spiegel der Gesellschaft
Kunst reflektiert stets die gesellschaftlichen Kontexte, in der sich die Künstler*innen beweg(t)en. Wie sehr der deutsche Expressionismus von der Geisteshaltung des europäischen Kolonialismus geprägt war, zeigen Werke von Emil Nolde und Ernst Ludwig Kirchner. Fernand Léger und Max Beckmann setzen sich in ihren Gemälden mit den Auswirkungen des Ersten und Zweiten Weltkriegs auseinander; Andy Warhol und Roy Lichtenstein mit den Konsum- und Popkultur in den USA. Inwiefern beeinflussten die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Themen, Formensprache und Materialien der Kunst? Welche Erfahrungen prägen die Lebenswirklichkeit der Schüler*innen heute? Im Gespräch analysieren die Schüler*innen Bezüge zwischen den Werken und der historischen Situation.

Führung im K20. 60 oder 90 Min. 
Fächervorschlag: Kunst, Deutsch, Geschichte

 

New York, New York! Nordamerikanische Kunst nach 1945
Paris ist out, New York ist in. Nach dem Zweiten Weltkrieg blickt ganz Europa nach Nordamerika und staunt über neue künstlerische Entwicklungen: Jackson Pollock „tanzt“ um seine Leinwände, Andy Warhol arbeitet nicht mehr in einem Atelier, sondern in einer „Factory“. Neue Techniken und Themen tauchen auf und revolutionieren die Kunstwelt. Welche gesellschaftlichen Einflüsse und Entwicklungen spiegeln sich in der nordamerikanischen Kunst, und wie hat sie wiederum das Alltagsleben beeinflusst? Im optionalen Workshop experimentieren die Schüler*innen im Stile der Pop-Art mit verschiedenen Drucktechniken.

Führung im K20. 60 Min.
Auf Wunsch mit Workshop. 120 Min.
Fächervorschlag: Kunst, Englisch

Einführung in die zeitgenössische Kunst
Das K21 ist der Ort für internationale Gegenwartskunst. In einem Rundgang durch das ehemalige Ständehaus entdecken die Schüler*innen die Vielfalt der Kunst ab den 1980er-Jahren. Welche innovativen Konzepte in Malerei und Zeichnung, Skulptur und Installation, Performance, Fotografie, Film und Virtual Reality erproben die Künstler*innen? Welche Themen bewegen und welche Techniken nutzen sie? Lassen Sie sich einer künstlerischen Bewegung zuordnen? Haben ihre Werke mit der Lebenswirklichkeit der Schüler*innen zu tun?

Führung im K21. 60 Min.
Fachvorschlag: Kunst

 

Das digitale Instrumentarium in der Kunst
Die digitalen Möglichkeiten verändert unsere Handlungen, unsere Kommunikation und letztlich unsere Identität. Welche Horizonte und Visionen, welche Ausdrucks- und Präsentationsmöglichkeiten eröffnet das Digitale im Bereich der bildenden Kunst? 
Vor ausgewählten Werken in der K21 Sammlung untersuchen die Schüler*innen Formen der Digitalität in der Kunst und vergleichen sie mit den Wahrnehmungen ihrer Lebenswelt. In einem optionalen Workshop können die Schüler*innen eigene Experimente mit digitalen Fotomontagen oder Kurzfilmen in der Medienwerkstatt durchführen.

Führung im K21. 60 Min. 
Auf Wunsch mit Workshop. 180 Min.
Fachvorschlag: Kunst
Bitte informieren Sie sich über die maximale Gruppengrößen bei diesem Workshop in der Medienwerkstatt.



Der gerahmte Blick
Einen Schwerpunkt der K21 Sammlung bildet die Fotografie seit den 1990er Jahren. In ihren Fotografien reflektieren die Fotograf*innen Themen wie Porträt, Modell und Fiktion sowie die Techniken der Fotografie selbst. Im Führungsgespräch diskutieren die Schüler*innen die Strategien und Perspektiven von Künstler*innen wie Thomas Demand, Candida Höfer, Barbara Kasten, Jürgen Klauke, Zanele Muholi, Thomas Ruff, Gillian Wearing und Tobias Zielony. Der optionale Workshop bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, Motive zu fotografieren, die sie selbst begeistern, und in der Medienwerkstatt den letzten Schliff zu geben.

Führung im K21. 60 Min. Auf Wunsch mit Workshop. 180 Min.
Fachvorschlag: Kunst
Bitte informieren Sie sich über die maximale Gruppengrößen bei diesem Workshop in der Medienwerkstatt. 

Rebecca Horn – Jeff Wall
In der aktuellen Sammlungspräsentation im K20 sind Jeff Walls „Morning Cleaning, Mies van der Rohe Foundation, Barcelona“ aus dem Jahr 1999 zu sehen, ebenso wie Rebecca Horns  Video „Berlin - Übungen in neun Stücken: Unter dem Wasser schlafen und Dinge sehen, die sich in weiter Ferne abspielen“ von 1974/75. Die Arbeiten bieten exemplarisch Einblick in die künstlerischen Strategien, Bildwelten und Inszenierungen der beiden abiturrelevanten Künstler*innen und laden die Schüler*innen ein, sich mit der Analyse von Form und Inhalt der fotografischen und filmisch-performativen Werke im Kontext des Museums auseinanderzusetzen. 

Führung im K20. 60 Min.
Fachvorschlag: Kunst

 

William Kentridge – Strategien und künstlerische Verfahren
Für die Vorbereitung auf das Kunstabitur präsentiert die Kunstsammlung im K21 den 9-minütigen Animationsfilm „Tide Table“ (Gezeitenkalender) von William Kentridge aus dem Jahr 2003. In der für Kentridge charakteristischen Animationstechnik mit Kohle und Pastellkreide auf Papier zeigt der Film in raumähnlichen Bildern die Folgen der Apartheid für die südafrikanische Gesellschaft. Im Auf und Ab der Gezeiten stellt der Künstler die ungebrochene Macht der weißen Industriellen, des Militärs und des Finanzmarktes der Armut und mangelnden medizinischen Versorgung der mehrheitlich Schwarzen Bevölkerung gegenüber.
Das Ausstellungsgespräch bietet den Schüler*innen die Möglichkeit, sich anhand dieses Werks mit den künstlerischen Techniken und Strategien von William Kentridge auseinanderzusetzen und Sinnebenen, Bildsprache und Ikonografie zu analysieren. In einem optionalen Workshop kann sein künstlerisches Verfahren selbst nachvollzogen werden.

Führung im K21. 60 Min.
Auf Wunsch mit Workshop. 180 Min.
Fachvorschlag: Kunst
Bitte informieren Sie sich über die maximale Gruppengrößen bei diesem Workshop in der Medienwerkstatt. 

Expressionismus und Kolonialismus
Eine zentrale Aufgabe des Museums besteht darin, Kunstwerke nach heutigem Wissensstand zu erforschen und zu kontextualisieren. In ihrer aktuellen Sammlungspräsentation widmet die Kunstsammlung den Verstrickungen von Kolonialismus und Expressionismus ein Kapitel. Die Künstler*innen der Gruppen Blauer Reiter und Brücke lebten zu einer Zeit, als das Deutsche Kaiserreich eine der größten Kolonialmächte Europas war. Die deutschen Künstler*innen eigneten sich außereuropäische Stile an und nutzten abwertende, rassistische oder sexistische Bildmotive und Titel in ihrer Kunst. 
Während des Rundgangs nehmen die Schüler*innen Werke der klassischen Moderne kritisch in den Blick und diskutieren über heutige Formen von Diskriminierung und Aneignung sowie Möglichkeiten, diesen entgegenzutreten. 

Führung im K20. 60 Min.
Fächervorschlag: Kunst, Geschichte, Politik/Gesellschaftslehre

 

Kunst im Nationalsozialismus
Der Ankauf von Werken des Malers Paul Klee durch die Landesregierung führte 1961 zur Gründung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Die politische Entscheidung war als Wiedergutmachung für im „Dritten Reich“ erlittenes Unrecht gedacht. 1933 war Klee als „entartet“ diffamiert worden und nach dem Verlust seiner Professur an der Düsseldorfer Akademie ins Ausland emigriert. Seine Werke wurden aus den Museen entfernt und zum Teil in der berüchtigten Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt. Viele andere Künstler*innen, darunter Kirchner, Kandinsky, Dix, Grosz und Beckmann erlitten ein ähnliches Schicksal. Anhand ausgewählter Positionen der Moderne diskutieren die Schüler*innen die Kulturpolitik im Nationalsozialismus, gehen dem historischen Kontext der Werke und den individuellen Schicksalen der Künstler*innen nach.

Führung im K20. 60 oder 90 Min.
Fächervorschlag: Kunst, Deutsch, Geschichte

 

Who’s that girl?
Lange Zeit waren Frauen, sei es in Kunst, Politik oder Wissenschaft, unterrepräsentiert oder wurden kaum wahrgenommen. Seit einigen Jahren achtet die Kunstsammlung bei Neuerwerbungen verstärkt darauf, Kunstwerke von wegweisenden Künstlerinnen in die Sammlung aufzunehmen. Zuletzt konnte sie den modernen Pionierinnen Maria Marc, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Paula Modersohn-Becker sowie Etel Adnan und Helen Frankenthaler die Plätze in der Sammlung einräumen, die ihnen längst gebühren. 
In der Führung diskutieren die Schüler*innen die Rolle der Frau in Beruf und Gesellschaft. Welche Frauen sind bekannt – und wofür? Wer hat Vorbildfunktion für die Schüler*innen? Und wie steht es heute um die Gleichberechtigung?

Führung im K20. 60 Min.
Fächervorschlag: Kunst, Geschichte, Sozialwissenschaften

 

Migration als Menschheitsgeschichte
Humanität, Einfühlungsvermögen, Verantwortung und politisches Engagement sind integrale Bestandteile der Kunst Ai Weiweis. Auf wandfüllenden Tapeten und dem berühmten blau-weiß bemalten, chinesischen Porzellan mischt er aktuelle Darstellungen von Krieg, Flucht und Migration mit Motiven, die an griechische Vasenmalerei erinnern. Für die Arbeit „Laundromat“ sammelt der Künstler zurückgelassenenen Kleidungsstücke Geflüchteter im Lager von Idomeni, wäscht und sortiert sie und präsentiert sie im Museumsraum wie in einer Reinigung – mitsamt Abholzettel für die ehemaligen Besitzer*innen. Für Ai Weiwei stellt sich Migrationsgeschichte nicht als Krise dar, sondern als Mangel an Menschlichkeit. In der K21 Sammlung besprechen die Schüler*innen, wie der Künstler Migrationsbewegungen in seiner Kunst thematisiert und welche Bilder und Assoziationen sie selbst mit diesem emotional aufgeladenen Thema verbinden.

Führung, 60 Min.
Fächervorschlag: Kunst, Politik, Geschichte, Sozialwissenschaft

 

Antidiskriminierungsworkshop
Soziopolitische Themen wie (Anti-)Diskriminierung und (Anti-)Rassismus spiegeln sich in den Kunstwerken der Moderne und zeitgenössischen Positionen wider, die in der neuen Sammlungspräsentation sichtbar werden. Nach dem Besuch der K20 Sammlung setzen sich die Schüler*innen mithilfe der Methode des Forumtheaters, entwickelt vom brasilianischen Theaterregisseur Augusto Boal, mit verschiedenen Mustern von Ausgrenzung und Diskriminierung auseinander. Ausgehend von konkreten Situationen aus ihrer Lebenswelt entwickeln sie mögliche Handlungsansätze und erproben diese in szenischen Darstellungen. Dabei bekommen sie einen Einblick, wie man sich vorurteilsfreien Einstellungen annähern und sich für diese einsetzen kann, sie entdecken neue Sicht- und Handlungsweisen und werden in ihrem Selbstvertrauen gestärkt. 

Führung mit Workshop im K20. 180 Min.
Durchführung in der Schule (innerhalb von Düsseldorf) auf Anfrage möglich. 
Fächervorschlag: Kunst, Politik, Geschichte, Sozialwissenschaften