New Ways of Working Together – Podiumsdiskussion

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl
In deutscher Sprache
Restplatzvergabe vor Ort

v. l. n. r. Aino Laberenz, Max Jorge Hinderer Cruz, Akinbode Akinibyi, Pola Sieverding

Ein Gespräch anlässlich der Ausstellung „Dialoge im Wandel. Fotografien aus The Walther Collection“ zwischen Akinbode Akinbiyi (Künstler), Max Jorge Hinderer Cruz (Künstlerischer Leiter der Akademie der Künste der Welt Köln), Aino Laberenz (Künstlerin und Geschäftsführerin Operndorf Afrika), Pola Sieverding (Künstlerin und Künstlerische Leitung düsseldorf photo+) und Vivien Trommer (Co-Kuratorin Dialoge im Wandel im K21).

Immer mehr kulturelle Einrichtungen öffnen sich für Diskurse jenseits des westlichen Kanons. Im Zeichen der Vielstimmigkeit und Pluralität entstehen zahlreiche neue Ausstellungs- und Bildungsprojekte. Der Wandel fordert Institutionen heraus, die eigenen Strukturen zu reflektieren und ihre Methoden des Kuratierens und Vermittelns zu erweitern. In der Diskussionsrunde stellen fünf Kulturschaffende ihre individuellen Ansätze in unterschiedlichen Kontexten vor: das Operndorf Afrika in Burkina Faso, die Akademie der Künste der Welt Köln und das düsseldorf photo+ Festival. Gemeinsam sprechen die Gäste über ihre Erfahrungen mit machtkritischen Herangehensweisen, beschreiben die unterschiedlichen Rahmenbedingungen ihrer alltäglichen Arbeit und diskutieren die gegenwärtigen Möglichkeiten und Formen eines Wandels in der kulturellen Praxis.  
 
Eine Veranstaltung von düsseldorf photo+ Biennale for Visual and Sonic Media und der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.

Über düsseldorf photo+
Kritisches und ästhetisches Denken mit fotografischen Bildern und Medienkunst – das verspricht düsseldorf photo+ als Biennale for Visual and Sonic Media 2022 mit über 50 Ausstellungen, Panels, Vorträgen und Workshops an ausgewählten Orten in Düsseldorf. Der Bogen der Schauplätze spannt sich nach dem Auftakt 2020 wieder quer durch die Stadt, über Galerien, Off-Spaces, Kino, Theater, Museen und Stiftungen bis hin zur Hochschule Düsseldorf und bietet einen pointierten Streifzug durch die aktuelle Fotoszene. Die Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Bildmedien erscheint heute wichtiger denn je, denn sie gestalten und verändern unsere Wirklichkeit, ermöglichen Erkenntnis oder verschleiern die Wahrheit, wo Verbote und Propaganda wirkmächtig sind. Als lokale Initiative, mit nationalen und internationalen Teilnehmern, ermöglicht  düsseldorf photo+ einen offenen, vielfältigen, aber nie beliebigen Blick auf Fotografie und Medienkunst und Gelegenheit zur gemeinschaftlichen Reflexion und Diskussion am Ufer des Rheins.

 


Termin:
Sa, 14.5., 16 – 18 Uhr

Eintritt frei