Seeing Boogie Woogie: Mondrian’s Fascination With Jazz – Gespräch zwischen Caro Verbeek und Robert O’Meally (in englischer Sprache)

Talks

So, 29.1., 11.30 – 12.30 Uhr

K20

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Eintritt frei

Foto: Achim Kukulies

Wie hat die amerikanische Musik "Boogie Woogie" die Kunst von Piet Mondrian beeinflusst, dessen letztes Gemälde den Titel "Broadway Boogie Woogie" trägt? Und welche Bedeutung hatte der Tanz für sein künstlerisches Schaffen?

Heute ist klar, dass Mondrian in New York nicht nur Boogie Woogie, sondern auch experimentelle Underground-Sounds hörte. Eine dissonante, zickzackförmige Musik namens "Bebop", die durch die Auftritte des Saxofonisten Charlie Parker, des Trompeters Dizzy Gillespie und des Pianisten Thelonious Monk weltberühmt wurde. Es gibt Anzeichen dafür, dass Mondrian und Monk einander kannten. Im Vortrag werden sie als Co-Avantgardisten betrachtet, die nach neuen Dimensionen des künstlerischen Ausdrucks suchten, um eine vom Krieg erschütterte Welt zu enthüllen und gleichzeitig Lichtblitze der Hoffnung freizusetzen.

Ein Gespräch zwischen der Kuratorin Dr. Caro Verbeek (Kunstmuseum Den Haag) und dem Musikwissenschaftler Robert G. O'Meally (Columbia University, USA). In englischer Sprache.


Termin:
So, 29.1., 11.30 – 12.30 Uhr

Eintritt frei

Anmeldung erforderlich.