Archiv der Zukunft: Katrin Fritsch

WIE KÖNNEN WIR TECHNOLOGIEN IMAGINIEREN UND ENTWICKELN, DIE SOZIAL-ÖKOLOGISCH WÜNSCHENSWERT SIND?

Katrin Fritsch, Data & Society Forscherin, im Rahmen des OPEN SPACE der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.

Katrin Fritsch forscht, schreibt und berät an der Schnittstelle von Technologie und Gesellschaft. Sie ist Mitgründerin von MOTIF Institute for Digital Culture und Mitinitiatorin des Projekts Feminist Futures.
www.katrinfritsch.com / www.motif-institute.com

Dieses Statement verwendet teilweise Texte von dem Kunstprojekt Feminist Futures, das Katrin Fritsch gemeinsam mit Helene von Schwichow seit drei Jahren durchführt. Für mehr Informationen und einen Überblick über die
Publikationen: www.feministfutures.net

ARCHIV DER ZUKUNFT:
Das Archiv der Zukunft ist ein Videoarchiv, das Stimmen von Wissenschaftler* innen, Aktivist*innen und Künstler*innen versammelt und eine Art offenes Archiv für die Fragen und Herausforderungen bildet, die uns in den Zeiten des Anthropozäns bewegen.
Die Klimakrise und ihre lebensbedrohlichen Folgen, die maßlose Vergeudung von Ressourcen, das Erbe des Kolonialismus und die wachsende soziale und ökonomische Ungleichheit stellen die Menschheit vor Herausforderungen. Wie können wir diesen begegnen? Was heißt es, sich in diesen Zeiten für eine lebbare Zukunft einzusetzen? Wie können wir eine gerechte und lebenswerte Zukunft denken und schaffen? Ist Zukunft möglich und für wen oder was?
Ausgangspunkt der Videostatements sind Fragen, die sich den Akteur*innen im Hinblick auf die Zukunft am dringlichsten stellen. Die Fragen sollen Denkanstöße dafür geben, was im Anthropozän gesagt, hinterfragt und getan werden sollte – und zu dem, was die Zukunft uns zu denken aufträgt.

Konzeption und Umsetzung des Archiv der Zukunft: Fiona Schrading und Theresa Dagge.