Besuchen Sie die Ausstellung im K20 in Düsseldorf bis zum 14.1.2024.

Nutzen Sie dort exklusiv den Audio Guide gesprochen von André Kaczmarczyk.

Ein rätselhafter Maler

Chaïm Soutine ist ein großer Maler aus der Zeit der Moderne.
Er lebte von 1893 bis 1943.
Seine Bilder zeigen Landschaften, Gegenstände und Menschen.
Alles stammt aus seiner Umgebung.
Er malt die Dinge nicht so, wie sie zu sehen sind.
Er malt die Dinge anders.
Er malt die Formen verzerrt.
Er malt die Farben sehr stark.
Diese Art zu malen, macht Soutine aus.

Soutine kennt die Malweisen von sehr berühmten Malern.
Die Bilder von Chaїm Soutine sind sehr bunt.
Er malt sehr schnell.
Dabei kommen die Konturen von den Dingen und Menschen heraus.
Er malt die Konturen und füllt diese dann schnell mit Farbe.
Er malt die Farbflecken nebeneinander und übereinander.
Das macht seine Bilder besonders.
Chaїm Soutine ist ein berühmter Maler.
Viele Malerinnen und Maler lernen noch heute von ihm.

Angekommen in Paris

1913 zieht Soutine nach Paris.
Er will sich im Malen weiterentwickeln und er will Geld mit seiner Kunst verdienen.

Er ist in einer kleinen Stadt aufgewachsen.
Diese Stadt liegt im heutigen Belarus.
Er beginnt Malerei zu studieren.
Dann fährt er nach Paris.
2000 Kilometer von seiner Heimat entfernt.
Über mehrere Tage fährt er in der 4. Klasse im Zug nach Paris.
In Paris wohnt ein Freund von ihm.
Sein Name ist Pinchus Krémègne.
Krémègne ist Maler.
Sie wohnen zusammen in einem alten Gebäude in Paris.
Das Gebäude heißt „Bienenstock“.  
Dort wohnen viele Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt.
Das Gebäude steht an der Seite von den Schlachthöfen von Paris.
Es ist eine arme Gegend.

Weg­gefährten

Marc Chagall

Hugo Erfurth
Marc Chagall, 1925
Köln, Museum Ludwig
bpk / Rheinisches Bildarchiv Köln / Erfurth, Hugo
Marc Chagall
Jour de fête, 1914
Festtag
Öl auf Leinwand
123,7 × 104,7 cm
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Foto: Walter Klein, Düsseldorf

Amedeo Modigliani

Amedeo Modigliani, Paris, Anfang des 20. Jahrhunderts
Musée d’art et d’histoire du Judaïsme, Paris
Foto: Marc Vaux
© mahJ
Amadeo Modigliani
Portrait de Max Jacob, 1916
Bildnis Max Jacob
Öl auf Leinwand
95.5 × 83.4 cm
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Foto: Walter Klein, Düsseldorf

Juan Gris

Juan Gris, um 1913
in : Guillaume Apollinaire, Les Peintres Cubistes, Méditations Esthétiques, Eugène Figuière et Cie, Éditeurs, 1913,
online: https://de.wikipedia.org/wiki/Juan_Gris#/media/Datei:Juan_Gris,_portrait_photograph,_published_in_Les_Peintres_Cubistes,_1913.jpg
Juan Gris
Nature morte (Violon et encrier), 1913
Stillleben (Geige und Tintenfaß)
Öl auf Leinwand
104,5 × 75,5 cm
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Foto: Walter Klein, Düsseldorf

Programm zur Ausstellung

  • K21 Sammlungsführung

    Sonn- und feiertags, 16 – 17 Uhr

    Führung

    K21

  • Führung: Fingerübungen

    Jeden 1. Sonntag im Monat, 5.5., 2.6., 7.7., 16 – 17.30 Uhr

    Führung

    K20

  • Workshop: Kunst, aber wie!? (für Erwachsene)

    Jeden Freitag (außer an Feiertagen und in den Schulferien), 16 – 18 Uhr

    Workshop

    K20

  • Ausstellungsführung: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky

    Sonn- und feiertags, 15 – 16 Uhr und samstags, 16 – 17 Uhr

    Führung

    K20

  • Führung für Kinder: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky (ab 5 Jahren)

    Sonntags, 15 – 16.30 Uhr

    Führung

    K20

  • Themenführung: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky

    Donnerstags, 16.30 – 17.30 Uhr

    Führung

    K20

  • Ausstellungsführung: Mike Kelley. Ghost and Spirit

    Sonn- und feiertags, 15 – 16 Uhr

    Führung

    K21

  • Themenführung: Mike Kelley. Ghost and Spirit

    Dienstags, 16.30 – 17.30 Uhr

    Führung

    K21

  • K20 Sammlungsführung

    Sonn- und feiertags, 16 – 17 Uhr

    Führung

    K20

  • Familienführung: Mike Kelley. Ghost and Spirit

    Sa, 6.4., 4.5., 1.6., 6.7., 15 – 16.30 Uhr

    Führung

    K21

  • Workshop: Philosophisch betrachtet…

    So, 7.4., 12.5., 2.6., 12 – 13.30

    Workshop

    K20

  • Visite guidée en français – Ausstellungsführungen in französischer Sprache: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky

    Dimanche, 7. 4., 12. 5., 9. 6., 14 – 15 Uhr

    Führung

    K20

  • Workshop: Kann ich auch! (4 – 5 Jahre)

    6x dienstags: 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 14.5., 28.5., 16 – 17.30 Uhr

    Workshop

    K21

  • Workshop: Die Bilderjäger*innen. Kunstklub für Kinder (ab 7 Jahren)

    Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 10. 4., 24. 4., 8. 5., 22. 5., 12. 6., 26. 6., 15.45 – 17.45 Uhr (nicht in den Schulferien)

    Workshop

    K20K21

  • Workshop: Kunst für Kurze (2 – 3 Jahre, mit Begleitperson)

    6x mittwochs: 10.4., 17.4., 8.5., 15.5., 22.5., 29.5., 16 – 17 Uhr

    Workshop

    K21

  • Workshop: Kunst für Kurze (2 – 3 Jahre, mit Begleitperson)

    6x donnerstags: : 11.4., 18.4., 25.4., 2.5., 16.5., 23.5., 16 – 17 Uhr

    Workshop

    K21

  • Workshop: Kunst für Kurze XL (2 – 3 Jahre, mit Begleitperson)

    6x freitags: 12.4., 19.4., 26.4., 10.5., 17.5., 24.05., 16 – 17.30 Uhr

    Workshop

    K21

  • Workshop: Offene Medienwerkstatt (ab 10 Jahren)

    Jeden 2. und 4. Samstag im Monat, 15 – 18 Uhr

    Workshop

    K21

  • Ausstellungsführung: Forthcoming. Spekulationen im urbanen Raum

    So, 5.5., 19.5., 2.6., 16.6., 30.6., 16 – 17 Uhr

    Führung

    K21

  • Workshop: Minimix (ab 2 Jahren, mit Begleitperson)

    Di, 16. 4., 21. 5., 18. 6., 10.15 – 12.15 Uhr

    Workshop

    K20

  • Workshop: Punkt – Linie – Fläche. Offene Werkstatt für Familien

    So, 21.4., 5.5., 19.5., 9.6., 23.6., 7.7., 11 – 14 Uhr

    Workshop

    K20

  • Tanzworkshop: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky in motion

    Sa, 11.5., 11 – 14.30 Uhr

    Workshop

    K20

  • Tanzworkshop: Bilder in Tanz verwandeln – Für Kinder (8 – 12 Jahre)

    So, 12.5., 11 – 14.30 Uhr

    Workshop

    K20

  • On Reality Symposium: düsseldorf photo+ Biennale for Visual and Sonic Media

    Sa, 18.5. – So, 19.5., 11 – 18 Uhr

    Aktionen

    K21

  • Eintritt frei: Internationaler Museumstag in K20/K21

    So, 19.5., 11 – 18 Uhr

    Aktionen

    K20K21

  • Internationaler Museumstag: Workshop: Punkt – Linie – Fläche. Offene Werkstatt für Familien

    So, 19.5., 11 – 14 Uhr

    Workshop

    K20

  • Internationaler Museumstag: Sammlungsführung: Rückblick und Ausblick – Mit Paul Klee fing alles an

    So, 19.5., 11.30 – 12.30 Uhr

    Führung

    K20

  • Internationaler Museumstag: Sammlungsführung: Internationale zeitgenössische Videokunst

    So, 19.5., 11.30 – 12.30 Uhr

    Führung

    K21

  • Filmscreening: „Jenseits des Sichtbaren: Hilma af Klint“

    So, 19.5., 11.8., 11.30 – 17 Uhr

    Film

    K20

  • Internationaler Museumstag: Workshop: Play a Role — Offener Workshop in der Medienwerkstatt (ab 14 Jahren)

    So, 19.5., 15.00 – 18.00 Uhr

    Workshop

    K21

  • Ausstellungsführung mit Workshop in leichter Sprache: Mike Kelley

    So, 26.5., 15 – 17.30 Uhr

    Führung

    K21

  • Workshop: Advanced Media (für Erwachsene)

    4x freitags, 31.5., 7.6., 14.6., 21.6., 15 – 18 Uhr

    Workshop

    K21

  • K20 Sammlung: Kurzführungen anlässlich des Japan-Tags

    Sa, 1.6., 12 – 12.30 Uhr, 14 – 14.30 Uhr, 16 – 16.30 Uhr

    Führung

    K20

  • _OPEN HOUSE. Der KPMG-Kunstabend im Juni

    Mittwoch (jeden 1. im Monat), 18 – 22 Uhr

    KPMG-Kunstabend

    K20K21

  • Ausstellungsführung für Gehörlose: Mike Kelley. Ghost and Spirit

    Mo, 9.6., 11.30 – 13 Uhr

    Führung

    K21

  • Ausstellungsführung für Gehörlose: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky

    Mo, 23.6., 11.30 – 13 Uhr

    Führung

    K20

  • _OPEN HOUSE. Der KPMG-Kunstabend im Juli

    Mittwoch (jeden 1. im Monat), 18 – 22 Uhr

    KPMG-Kunstabend

    K20K21

  • Sommerferien-Workshop: Größe ist nicht alles (7 – 9)

    Di, 9.7., – Fr, 12.7., 9 – 16 Uhr

    Workshop

    K20

  • Sommerferien-Workshop: Stadtmontagen (10 – 12 Jahre)

    Di, 9.7., – Fr, 12.7., 9 – 16 Uhr

    Workshop

    K21

  • Sommerferien-Workshop: Kinder-Druckwerkstatt (7 – 9 Jahre)

    Di, 16.7. – Fr, 19.7., 9 – 16 Uhr

    Workshop

    K20

  • Sommerferien-Workshop:  X for Now (ab 13 Jahre)

    Di, 16.7. – Fr, 19.7., 9 – 16 Uhr

    Workshop

    K21

  • Sommerferien-Workshop:  Bildergeschichten (5 – 6 Jahre)

    Di, 16.7. – Mi, 17.7., 10 – 13 Uhr

    Workshop

    K20

  • Sommerferien-Workshop: Gerade, eckig oder rund ... (5 – 6 Jahre)

    Do, 18.7. – Fr, 19.7., 10 – 13 Uhr

    Workshop

    K20

  • Lesung und Gespräch mit Julia Voss: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky träumen von der Zukunft

    Fr, 19.7., 18 – 20 Uhr

    Lesung

    K20

  • _OPEN HOUSE. Der KPMG-Kunstabend im August

    Mittwoch (jeden 1. im Monat), 18 – 22 Uhr

    KPMG-Kunstabend

    K20K21

  • Sommerferien-Workshop: Kelleys Kunstpirat*innen (7 – 9 Jahre)

    Di, 13.8. – Fr, 16.8., 9 – 16 Uhr

    Workshop

    K21

  • Sommerferien-Workshop: Nichts ist Alltag! (5 – 6 Jahre)

    Di, 13.8. – Do, 15.8., 10 – 13

    Workshop

    K21

1

Die erste Unterkunft von Soutine in Paris

Soutine kommt 1913 nach Paris.
Er wohnt in La Ruche.
Das ist ein großes Haus in Paris.
Dort wohnen und arbeiten auch andere Künstler.
Die Künstler heißen:

  • Amedeo Modigliani
  • Marc Chagall
  • Jacques Lipchitz
  • Ossip Zadkine
  • Fernand Léger
  • Pinchus Krémègne

Bei dem Künstler Pinchus Krémègne kann Soutine zunächst wohnen.
Die Straße heißt Passage de Dantzig.

2

Lehrjahre bei Fernand Cormon
1913: École des Beaux-Arts

Die École des Beaux-Arts ist eine Schule.
Die Schule lag in der Straße Rue Bonaparte.
Soutine hat die Schule 2 Jahre lang besucht.
Sein Lehrer hieß Fernand Cormon.
Fernand Cormon hat auch Vincent van Gogh und Henri de Toulouse-Lautrec unterrichtet.

3

Zweite Wohnadresse von Soutine

1914 zieht Soutine in eine andere Künstler-Siedlung.
Sie heißt Cité Falguière.
Er wohnt in der Straße Rue Falguière.
Soutine teilt sich ein Atelier mit Oscar Miestchaninoff.
Oscar Miestchaninoff ist Bildhauer.
In dieser Zeit lernt Soutine Amedeo Modigliani kennen.
Modigliani ist auch ein Künstler.
Sie werden gute Freunde.
Auch andere Künstler wohnen in der Cité Falguière.

4

Soutines 1. Kunsthändler, Léopold Zborowski

Léopold Zborowski ist ein Kunsthändler.
Er stellt die Bilder von Amedeo Modigliani aus und verkauft sie.
Amedeo Modigliani ist ein guter Freund von Soutine.
Amedeo Modigliani nimmt Soutine oft mit zu Léopold Zborowski.
In der Wohnung von Zborowski essen die 3 oft zusammen Mittagessen.
Die Wohnung liegt in der Straße Rue Joseph Bara.
Léopold Zborowski gefallen die Bilder von Soutine erst nicht.
Amedeo Modigliani überredet ihn aber,
auch die Bilder von Soutine auszustellen und zu verkaufen.

5

Paul Guillaume, Kunsthändler von Soutine

Paul Guillaume war ein Kunsthändler.
Er hatte ein eigenes Geschäft für Kunst.
Die Adresse war: Rue La Boétie in Paris oder Rue de Miromesnil
Er war sehr wichtig für die Kunst in Paris.
In seiner Ausstellung wurden Werke von vielen Künstlern gezeigt.
Zum Beispiel:

  • Giorgio De Chirico
  • Marc Chagall
  • Pablo Picasso
  • Henri Matisse

Paul Guillaume hat auch Bilder von Soutine ausgestellt.
Der Sammler Albert C. Barnes lernt so Soutine kennen.
Ihm gefielen die Bilder von Soutine.

6

Die erste eigene Wohnung

Der Sammler C. Barnes kaufte viele Bilder von Soutine.
Soutine bekam dadurch Anerkennung und viel Geld.
Er konnte sich eine eigene Wohnung leisten.
Er zog in ein Haus in der Avenue du Parc Montsouris.
Das Haus ist sehr schön.
Das war im Jahr 1925.

7

Erstes großes Atelier

1925 malt Soutine in einem großen Atelier.
Es liegt in der Straße Rue du Saint-Gothard.
Er malte dort die Bilder „Die Ochsen“.
Als Vorlage für die Bilder nahm er tote Rinder,
die er in Schlachthöfen kaufte.
Der Kunsthändler Leopold Zborowski begleitete ihn.

8

Erste Einzel-Ausstellung von Soutine

Soutine hatte plötzlich viel Erfolg.
In Paris war er berühmt.
Der Kunsthändler Henri Bing machte 1925 eine Ausstellung.
Er zeigte nur Bilder von Soutine.
Die Ausstellung war in der Straße Rue La Boétie.
Soutine ging nicht zur Eröffnung von der Ausstellung.

9

Das erste Buch über Soutine

Waldemar George war ein wichtiger Mann für die Künstler in Paris.
Er war ein guter Freund von Paul Guillaume, Albert C. Barnes und Robert Delaunay.
Waldemar George schreibt ein Buch über Soutine.
Das Buch heißt: Die jüdischen Künstler.
Das Buch erscheint in Paris im Jahr 1928.
Die Adresse von dem Verlag ist: Rue Stanislas.

10

Ein ganzes Buch

Elie Faure hat die Geschichte der Kunst studiert.
Er ist ein Freund und Bewunderer von Soutine.
Ab 1927 kann Soutine bei ihm wohnen.
Sie gehen zusammen auf Reisen.
1929 schreibt Faure ein Buch über Soutine.
Der Verlag war in der Straße Rue de Sèvres.

11

Eine von vielen Wohnungen

Soutine zieht in Paris viel um
1936 zieht er in ein schönes Haus.
Auf französisch nennt man diese Art von Häusern Hôtel particulier.
Das Haus liegt in der Straße Avenue Orléans.

12

Umzug in die sehr schöne Villa Seurat

1937 zieht Soutine erneut um.
Er zieht mit seiner Lebensgefährtin Gerda Groth in ein sehr schönes Haus.
Das Haus heißt Villa Seurat.
In seiner Nachbarschaft lebten verschieden Künstler:

  • Salvatore Dalí,
  • Henry Miller
  • Chana Orloff

Chana Orloff wurde eine gute Freundin von Soutine.

13

Soutines Tod (Abschied)

Soutine stirbt am 9.August 1943 in einem Krankenhaus in Paris.
Er ist auf dem Friedhof in Montparnasse, an der Straße Boulevard Edgar Quinet begraben.
Zu seiner Beerdigung kamen die Künstler Pablo Picasso, Max Jacob und Jean Cocteau.

14

Das Atelier von Amedeo Modigliani

Die Adresse ist:
Rue Ravignan, Montmartre, Le Bateau Lavoir
Das Bateau Lavoir ist auch eine Künstler-Siedlung in Paris.
Besonders am Anfang vom 20. Jahrhundert lebten dort viele Künstler.
Künstler aus aller Welt waren hier.
Zum Beispiel:

  • Kees van Dongen
  • Juan Gris
  • Douanier Rousseau
  • Diego Rivera

Ab 1909 wurden die Mietpreise in Montmartre immer höher.
Viele Künstlerinnen und Künstler konnten die Mieten nicht bezahlen.
Sie zogen in die Künstler Siedlungen La Ruche oder Cité Falguière.
Auch der Künstler Amedeo Modigliani zog dorthin.

15

Das Jüdische Viertel in Paris

Das jüdische Viertel in Paris heißt auch Pletzl.
Zwischen dem 14. und 20. Jahrhundert sind viele Menschen nach Paris gekommen.
Sie mussten aus verschiedenen europäischen Ländern fliehen,
weil sie verfolgt wurden.
Wegen ihres Glaubens.
Sie kamen in das jüdische Viertel.
Die Straße La rue de rosiers liegt im jüdischen Viertel.
Sie ist ein Symbol für die jüdische Gemeinde in Paris.
In der Straße gibt es viele Geschäfte,
zum Beispiel Lebensmittel-Geschäfte und Buch-Handlungen.

16

Galerie Zborowski

Léopold Zborowski hat eine Galerie.
Sie liegt in der Straße Rue de Seine.
In der Galerie zeigt er Bilder von vielen Künstlern.
Zum Beispiel von:

  • Auguste Renoir
  • Paul Cézanne
  • Pinchus Krémègne
  • Chaïm Soutine
  • Marc Chagall
  • Maurice Utrillo

Er stellte auch Bilder von Amedeo Modigliani aus.
Amedeo Modigliani starb 1920.
Er war erst 35 Jahre alt.
Nach dem Tod von Amedeo Modigliani stiegen die Preise von seinen Bildern.
Zborowski verdiente mit den Bildern viel Geld.
1929 kam die Wirtschafts-Krise.
Viele Menschen verloren ihr Geld.
So war es auch bei Zborowski.

17

Treffpunkt von den Künstlern und Gebildeten
Das Café du Dôme

Seit den frühen 1900er Jahren war das Café du Dôme als Treffpunkt für Künstler und Gebildete bekannt.
Das Café lag im Stadt-Teil Montparnasse.
Die Adresse war:
Boulevard du Montparnasse

Die Gäste von dem Café waren bekannt als: Die „Dômiers“.
Zu den „Dômiers“ gehörten zum Beispiel:

  • Chaïm Soutine
  • Amedeo Modigliani
  • Ernest Hemingway
  • Max Ernst
  • Lenin
  • Marie Laurencin
18

Treffpunkt von den Künstlern und Gebildeten
La Rotonde

La Rotonde ist ein Restaurant.
Das Restaurant liegt gegenüber vom Café du Dome,
in der Straße Boulevard du Montparnasse.
Das Restaurant La Rotonde wurde 1903 eröffnet.
Zuerst waren die Gäste vor allem Arbeiter.
Später trafen sich dort viele Künstler.
Zum Beispiel:

  • Pablo Picasso
  • Moïse Kisling
  • Kiki de Montparnasse
19

Treffpunkt von den Künstlern und Gebildeten
Das Restaurant Closerie des Lilas

Das Restaurant Closerie des Lilas war ein weiterer Treffpunkt für Künstler und Gebildete.
Es lag auch im Stadtteil Montparnasse
in der Straße Boulevard du Montparnasse
Die Stammgäste hießen "Montparnos".
Zu den "Montparnos" gehörten:

  • Guillaume Apollinaire
  • Man Ray
  • André Breton
  • Amedeo Modigliani
  • Samuel Becket

Andere berühmte Gäste waren Francis Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway.
Francis Scott Fitzgeral schrieb das Buch "Der Große Gatsby".
Er zeigt das Buch Ernest Hemingway auf der Terrasse vom La Closerie,
als es noch nicht gedruckt war.

20

Les Halles de Paris

Les Halle de Paris war ein großer Markt in Paris.
Der Markt heißt auch Les Halles centrales.
Er lag im Zentrum von Paris, in der Straße Rue Rivoli und am Boulevard Sébastopol.
Soutine kaufte dort Dinge,
die ihm als Vorlage für seine Bilder dienten.
Zum Beispiel Rochen und Heringe.

21

Der Louvre

Der Louvre ist ein Museum in Paris.
Soutine hat viel Zeit im Louvre verbracht.
Besonders gern hat er die Bilder von alten Meistern betrachtet.
Soutine haben die Bilder von den Malern sehr gut gefallen.
Er hat dadurch neue Ideen bekommen
und sie für seine eigenen Bilder benutzt.

Plötzlicher Erfolg

Während des 1. Welt-Krieges und auch danach denken die Menschen:
Künstlerinnen und Künstler sind immer arm.
Soutine malt viel.
Aber er verdient noch kein Geld mit seinen Bildern.
Sein Freund Modigliani bringt ihn zu einem Galeristen.
Der Galerist zahlt Soutine nun immer etwas Geld.
Dadurch kann er in die Städte Céret und Cagnes-sur-Mer fahren.
Dort malt er viele Bilder.
Diese Bilder verkauft der Galerist.
Das Bild „Der Konditor“ malt Soutine im Jahr 1919 in Céret.
Das Bild ist wichtig für seine Karriere.

Im Winter 1922/23 ist Albert C. Barnes aus Amerika in Paris.
Barnes sammelt Bilder von Malern aus Europa.
Albert C. Barnes sieht das Bild von dem Konditor in einem Café in Montparnasse.
Vielleicht hat er das Bild zufällig gesehen.
Vielleicht hat ihm ein Kunsthändler das Bild gezeigt.
Barnes kauft das Bild und 51 andere Bilder von Soutine.
Dann kaufen viele Menschen die Bilder von Soutine.
Die Preise für die Bilder steigen schnell an.

Soutine ist fast 30 Jahre alt und er verdient nun endlich Geld mit seinen Bildern.
Aber das ändert sich im Laufe seines Lebens wieder.
Vor allem in den Jahren um 1930 hat Soutine kein Geld.
In Europa gibt es zu dieser Zeit eine Finanzkrise.
Und während des 2. Welt-Krieges hat Soutine auch kein Geld.
Deshalb braucht Soutine wieder Hilfe von Freundinnen und Freunden.

Schicksalsjahre eines jüdischen Einwanderers in Paris

Soutines Kunst erhält immer mehr Anerkennung.
Besonders durch das Geld von Barnes kann er gut leben.
Es entsteht aber auch viel Neid von anderen Künstlerinnen und Künstlern.

Einige französische Künstlerinnen und Künstler wenden sich von Soutine ab.
Sie wollen selbst Erfolg haben.
Sie wenden sich gegen alle ausländischen Künstlerinnen und Künstler.
Die Presse unterstüzt das.

1913 kommt Soutine nach Paris.
Zu dieser Zeit trifft er viele jüdische Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt.
Viele kommen wie er aus Osteuropa.
Zum Beispiel Marc Chagall.
Zwischen 1880 und 1925 leben ungefähr 100.000 Juden aus dem alten Russland in Frankreich.
In Russland werden Juden zu dieser Zeit schlecht behandelt.
In Frankreich hatten Jüdinnen und Juden die gleichen Rechte wie alle.
Deshalb ging auch Soutine nach Paris.
Er wollte hier leben und malen.
Das war lange Jahre auch so.
Bis sein Erfolg viel Neid auslöst und viele gegen ihn sind.

Ein Vorbild für viele

Soutine wird schon während seines Lebens von anderen Malerinnen und Malern sehr verehrt.
Nach dem 2. Welt-Krieg sehen immer mehr Menschen seine Bilder in Europa und in den USA:
1950 gab es eine Ausstellung seiner Bilder in New York.
Seitdem ist er für viele junge Künstlerinnen und Künstler ein Vorbild.

Soutine malt sehr besondere Motive.
Diese Motive passen gut zur neuen Kunstform in den Jahren ab 1950.
In dieser Zeit geht es um das genaue Betrachten und die Wirklichkeit.
Die Malerin Alice Neel interessiert sich wie Soutine für besondere Menschen und malt sie.

Der Maler Francis Bacon malt Bilder von menschlichen Körpern mit toten Rindern.
Die toten Rinder und die wilden Pinselstriche erinnern an die Bilder von Soutine.
Der menschliche Körper wirkt sehr kraftvoll.
Alle denken sofort an ein Drama und an den Todeskampf der Tiere.

Der Maler Willem de Kooing hat eine ähnliche Art zu malen.
Auch er trägt die Farben ganz besonders auf.
Er fühlt sich darin bestätigt, da auch Soutine schon so malte.

Soutine malte sehr leidenschaftlich.
Viele junge Künstlerinnen und Künstler ermutigt diese Art zu malen.
Sie sehen die Farben und Pinselstriche als ein Bild von Gefühl und Bewegung.
Die Künstlerinnen und Künstler haben die Bewegung mit den Händen gemacht.

Programm zur Ausstellung

  • K21 Sammlungsführung

    Sonn- und feiertags, 16 – 17 Uhr

    Führung

    K21

  • Führung: Fingerübungen

    Jeden 1. Sonntag im Monat, 5.5., 2.6., 7.7., 16 – 17.30 Uhr

    Führung

    K20

  • Workshop: Kunst, aber wie!? (für Erwachsene)

    Jeden Freitag (außer an Feiertagen und in den Schulferien), 16 – 18 Uhr

    Workshop

    K20

  • Ausstellungsführung: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky

    Sonn- und feiertags, 15 – 16 Uhr und samstags, 16 – 17 Uhr

    Führung

    K20

  • Führung für Kinder: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky (ab 5 Jahren)

    Sonntags, 15 – 16.30 Uhr

    Führung

    K20

  • Themenführung: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky

    Donnerstags, 16.30 – 17.30 Uhr

    Führung

    K20

  • Ausstellungsführung: Mike Kelley. Ghost and Spirit

    Sonn- und feiertags, 15 – 16 Uhr

    Führung

    K21

  • Themenführung: Mike Kelley. Ghost and Spirit

    Dienstags, 16.30 – 17.30 Uhr

    Führung

    K21

  • K20 Sammlungsführung

    Sonn- und feiertags, 16 – 17 Uhr

    Führung

    K20

  • Familienführung: Mike Kelley. Ghost and Spirit

    Sa, 6.4., 4.5., 1.6., 6.7., 15 – 16.30 Uhr

    Führung

    K21

  • Workshop: Philosophisch betrachtet…

    So, 7.4., 12.5., 2.6., 12 – 13.30

    Workshop

    K20

  • Visite guidée en français – Ausstellungsführungen in französischer Sprache: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky

    Dimanche, 7. 4., 12. 5., 9. 6., 14 – 15 Uhr

    Führung

    K20

  • Workshop: Kann ich auch! (4 – 5 Jahre)

    6x dienstags: 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 14.5., 28.5., 16 – 17.30 Uhr

    Workshop

    K21

  • Workshop: Die Bilderjäger*innen. Kunstklub für Kinder (ab 7 Jahren)

    Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 10. 4., 24. 4., 8. 5., 22. 5., 12. 6., 26. 6., 15.45 – 17.45 Uhr (nicht in den Schulferien)

    Workshop

    K20K21

  • Workshop: Kunst für Kurze (2 – 3 Jahre, mit Begleitperson)

    6x mittwochs: 10.4., 17.4., 8.5., 15.5., 22.5., 29.5., 16 – 17 Uhr

    Workshop

    K21

  • Workshop: Kunst für Kurze (2 – 3 Jahre, mit Begleitperson)

    6x donnerstags: : 11.4., 18.4., 25.4., 2.5., 16.5., 23.5., 16 – 17 Uhr

    Workshop

    K21

  • Workshop: Kunst für Kurze XL (2 – 3 Jahre, mit Begleitperson)

    6x freitags: 12.4., 19.4., 26.4., 10.5., 17.5., 24.05., 16 – 17.30 Uhr

    Workshop

    K21

  • Workshop: Offene Medienwerkstatt (ab 10 Jahren)

    Jeden 2. und 4. Samstag im Monat, 15 – 18 Uhr

    Workshop

    K21

  • Ausstellungsführung: Forthcoming. Spekulationen im urbanen Raum

    So, 5.5., 19.5., 2.6., 16.6., 30.6., 16 – 17 Uhr

    Führung

    K21

  • Workshop: Minimix (ab 2 Jahren, mit Begleitperson)

    Di, 16. 4., 21. 5., 18. 6., 10.15 – 12.15 Uhr

    Workshop

    K20

  • Workshop: Punkt – Linie – Fläche. Offene Werkstatt für Familien

    So, 21.4., 5.5., 19.5., 9.6., 23.6., 7.7., 11 – 14 Uhr

    Workshop

    K20

  • Tanzworkshop: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky in motion

    Sa, 11.5., 11 – 14.30 Uhr

    Workshop

    K20

  • Tanzworkshop: Bilder in Tanz verwandeln – Für Kinder (8 – 12 Jahre)

    So, 12.5., 11 – 14.30 Uhr

    Workshop

    K20

  • On Reality Symposium: düsseldorf photo+ Biennale for Visual and Sonic Media

    Sa, 18.5. – So, 19.5., 11 – 18 Uhr

    Aktionen

    K21

  • Eintritt frei: Internationaler Museumstag in K20/K21

    So, 19.5., 11 – 18 Uhr

    Aktionen

    K20K21

  • Internationaler Museumstag: Workshop: Punkt – Linie – Fläche. Offene Werkstatt für Familien

    So, 19.5., 11 – 14 Uhr

    Workshop

    K20

  • Internationaler Museumstag: Sammlungsführung: Rückblick und Ausblick – Mit Paul Klee fing alles an

    So, 19.5., 11.30 – 12.30 Uhr

    Führung

    K20

  • Internationaler Museumstag: Sammlungsführung: Internationale zeitgenössische Videokunst

    So, 19.5., 11.30 – 12.30 Uhr

    Führung

    K21

  • Filmscreening: „Jenseits des Sichtbaren: Hilma af Klint“

    So, 19.5., 11.8., 11.30 – 17 Uhr

    Film

    K20

  • Internationaler Museumstag: Workshop: Play a Role — Offener Workshop in der Medienwerkstatt (ab 14 Jahren)

    So, 19.5., 15.00 – 18.00 Uhr

    Workshop

    K21

  • Ausstellungsführung mit Workshop in leichter Sprache: Mike Kelley

    So, 26.5., 15 – 17.30 Uhr

    Führung

    K21

  • Workshop: Advanced Media (für Erwachsene)

    4x freitags, 31.5., 7.6., 14.6., 21.6., 15 – 18 Uhr

    Workshop

    K21

  • K20 Sammlung: Kurzführungen anlässlich des Japan-Tags

    Sa, 1.6., 12 – 12.30 Uhr, 14 – 14.30 Uhr, 16 – 16.30 Uhr

    Führung

    K20

  • _OPEN HOUSE. Der KPMG-Kunstabend im Juni

    Mittwoch (jeden 1. im Monat), 18 – 22 Uhr

    KPMG-Kunstabend

    K20K21

  • Ausstellungsführung für Gehörlose: Mike Kelley. Ghost and Spirit

    Mo, 9.6., 11.30 – 13 Uhr

    Führung

    K21

  • Ausstellungsführung für Gehörlose: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky

    Mo, 23.6., 11.30 – 13 Uhr

    Führung

    K20

  • _OPEN HOUSE. Der KPMG-Kunstabend im Juli

    Mittwoch (jeden 1. im Monat), 18 – 22 Uhr

    KPMG-Kunstabend

    K20K21

  • Sommerferien-Workshop: Größe ist nicht alles (7 – 9)

    Di, 9.7., – Fr, 12.7., 9 – 16 Uhr

    Workshop

    K20

  • Sommerferien-Workshop: Stadtmontagen (10 – 12 Jahre)

    Di, 9.7., – Fr, 12.7., 9 – 16 Uhr

    Workshop

    K21

  • Sommerferien-Workshop: Kinder-Druckwerkstatt (7 – 9 Jahre)

    Di, 16.7. – Fr, 19.7., 9 – 16 Uhr

    Workshop

    K20

  • Sommerferien-Workshop:  X for Now (ab 13 Jahre)

    Di, 16.7. – Fr, 19.7., 9 – 16 Uhr

    Workshop

    K21

  • Sommerferien-Workshop:  Bildergeschichten (5 – 6 Jahre)

    Di, 16.7. – Mi, 17.7., 10 – 13 Uhr

    Workshop

    K20

  • Sommerferien-Workshop: Gerade, eckig oder rund ... (5 – 6 Jahre)

    Do, 18.7. – Fr, 19.7., 10 – 13 Uhr

    Workshop

    K20

  • Lesung und Gespräch mit Julia Voss: Hilma af Klint und Wassily Kandinsky träumen von der Zukunft

    Fr, 19.7., 18 – 20 Uhr

    Lesung

    K20

  • _OPEN HOUSE. Der KPMG-Kunstabend im August

    Mittwoch (jeden 1. im Monat), 18 – 22 Uhr

    KPMG-Kunstabend

    K20K21

  • Sommerferien-Workshop: Kelleys Kunstpirat*innen (7 – 9 Jahre)

    Di, 13.8. – Fr, 16.8., 9 – 16 Uhr

    Workshop

    K21

  • Sommerferien-Workshop: Nichts ist Alltag! (5 – 6 Jahre)

    Di, 13.8. – Do, 15.8., 10 – 13

    Workshop

    K21

Die Ausstellung

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt rund 60 Werke von Chaїm Soutine.
Sie können sehen:
So hat sich die Kunst von Chaїm Soutine verändert.

In der Ausstellung sehen Sie vor allem Bilder, die er zwischen 1918 und 1928 gemalt hat.
Das war die Zeit nach dem 1. Welt-Krieg.
In dieser Zeit hat Soutine die Dinge oft mehrmals gemalt.
Jedes Bild von Soutine hat einen besonderen Ausdruck.

Die Bilder sind wie eine Geschichte seines Lebens und seiner Zeit.
Er malt das, was er sieht.
Er setzt sich damit auseinander.
Das sieht man in der Art wie er malt.
Er malt langsam oder schnell.
Ruhig oder schwungvoll.
Und man sieht es in den Farben, die er benutzt.
Die Farben auf den Bildern von Chaїm Soutine sind wichtig.
Jedes Bild von Chaїm Soutine ist ein Drama und ein Fest.

Über den Sprecher

André Kaczmarczyk (*1986) begeistert als Schauspieler und Regisseur sowohl Theater- als auch Filmzuschauer*innen und verleiht nun dem Audio Guide der Chaïm Soutine Ausstellung in K20 seine Stimme. Er studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und ist seit 2016 Ensemblemitglied des Düsseldorfer Schauspielhauses.

Seit 2021 ermittelt er als erster genderfluider Kriminalhauptkommissar, Vincent Ross, im "Polizeiruf 110".

In deutscher, englischer und einfacher Sprache (D) hörbar.