Archiv

Andrea Büttner

28.10.2023 – 18.2.2024

Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich Andrea Büttner (*1972 in Stuttgart) mit komplexen Themenfeldern: Scham, Armut, Arbeit und die Praktiken religiöser Gemeinschaften, aber auch historische Kontinuitäten rechter Ideologien in der Ökologiebewegung oder die Fetischisierung des Handwerks werden von ihr in einem Spannungsfeld von ästhetischen und ethischen Fragestellungen untersucht. Dabei verwendet sie eine ganze Bandbreite von künstlerischen Ausdrucksmitteln, die neben großformatigen Holzschnitten, unter anderem Malereien, Fotografien, Videoinstallationen, Siebdrucke, Textilien und Glasobjekte umfassen.

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Isaac Julien

23.9.2023 – 14.1.2024

Die erste Überblickausstellung des britischen Künstlers und Filmemachers Isaac Julien (*1960 in London) in Deutschland zeigt die Bandbreite eines bahnbrechenden Werks von seiner Entstehung in den 1980er Jahren bis in die Gegenwart. Juliens kritisches Denken, das vor allem auf eine intensive Auseinandersetzung mit der Kultur und Geschichte des Kolonialismus abzielt, kommt in seinen frühen Filmen ebenso zum Ausdruck wie in den hochästhetischen Filmbildern der großen, international gefeierten Filminstallationen der letzten 20 Jahre.

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Chaïm Soutine

2.9.2023 — 14.1.2024

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen widmet sich dem großartigen Werk Chaïm Soutines (1893 – 1943). Dessen expressive Gemälde werfen ein Licht auf sein Leben als jüdischer Auswanderer und sind zugleich Zeugnisse einer wechselhaften Existenz am Rand der Gesellschaft. Die Ausstellung im K20 konzentriert sich mit rund 60 Gemälden bewusst auf die frühen Meisterwerke des Künstlers und legt ihren Fokus auf die Serien, die zwischen 1918 und 1928 entstanden sind.

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Etel Adnan

1.4. – 16.7.2023

Das Lenbachhaus und die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen richten gemeinsam die erste umfassende monografische Ausstellung zum Werk von Etel Adnan in Deutschland aus. Die in Beirut geborene Etel Adnan (1925–2021) ist eine bedeutende Vertreterin der Moderne. Ihr künstlerisches und literarisches Werk zeichnet sich durch einen großen und gelebten Austausch zwischen der arabischen und westlichen Welt aus.

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Jenny Holzer

11.3. – 6.8.2023

Ab dem 11.3.2023 zeigt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen die größte Überblicksausstellung der international renommierten US-amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer (*1950) in Deutschland. Seit den 1970er Jahren ist sie für ihren wegweisenden Umgang mit neuen Technologien und ihre gesellschaftskritischen Texte in verschiedenen Medien bekannt. Jenny Holzers Düsseldorfer Ausstellung erstreckt sich im K21 über die Bel Etage sowie die temporären Ausstellungsgalerien.

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Piet Mondrian

29.10.2022 – 12.2.2023

Viele kennen den Maler Piet Mondrian (1872-1944) als Schöpfer von strengen geometrischen Kompositionen mit schwarzweißen Linien und Farbfeldern in Rot, Blau oder Gelb. Dass der Niederländer in seinen ersten Jahrzehnten Landschaften und andere gegenständliche Motive wählte und diese oft mit überraschender Farbigkeit inszenierte, ist kaum bekannt. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt Mondrians Weg von den frühen naturalistischen Gemälden bis zu den späten abstrakten Arbeiten und spürt die formalen Zusammenhänge auf, die zwischen den Bildern aus fünf Jahrzehnten bestehen.

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Reinhard Mucha

3.9.2022 – 22.1.2023

Reinhard Muchas Werk gilt mit seiner Neubestimmung von Skulptur, Fotografie und Installation als eine der bedeutendsten Positionen der Gegenwartskunst. Mit der Ausstellung des 1950 in Düsseldorf geborenen Künstlers vereint die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen an ihren beiden Standorten, K20 und K21, lange nicht gesehene Installationen mit Werken aus allen Schaffensphasen und entwirft so ein Panorama, das sich auf über vierzig Jahre künstlerischer Arbeit erstreckt.

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Dialoge im Wandel

9.4. — 25.9.2022

Wie spiegeln sich historische und kulturelle Transformationsprozesse im Medium der Fotografie? Mit mehr als 500 fotografischen Werken aus Afrika, seiner Diaspora und Europa zeichnet die umfangreiche Gruppenausstellung die Entwicklung der Fotografie als eine Geschichte transnationaler Parallelen und Widersprüche nach. Sie zeigt die Bezüge zwischen den Anfängen ethnografischer Dispositive aus der Kolonialzeit, der selbstbestimmten Studiofotografie ab den 1940er Jahren und dem visuellen Aktivismus zeitgenössischer Künstler*innen. Systematisch decken die hier zusammengestellten Fotografien und Medienkunstwerke das sich wandelnde Verhältnis zwischen Bild und Selbstbild, Porträt und sozialer Identität, Darstellung und Inszenierung auf.

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Lygia Pape

19.3. — 17.7.2022

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen widmet der brasilianischen Avantgarde-Künstlerin Lygia Pape (1927–2004) die erste umfangreiche Einzelausstellung in Deutschland. Unter dem Titel „The Skin of ALL“ wird das vielseitige, grenzüberschreitende Werk der Künstlerin vorgestellt, das sie über fünf Jahrzehnte entwickelte.

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space for solidarity

ab 12.3.2022

Angesichts des ungerechtfertigten und brutalen Angriffs Russlands auf die Ukraine ist es der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ein Anliegen, ihre Solidarität mit den vom Krieg Betroffenen zu bekunden und einen Ort der Begegnung und des Austauschs im Museum in diesen herausfordernden Zeiten einzurichten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Die Sammlung. Befragen und Weiterdenken

8.2.2022 – 17.7.2023

Kapitel II
Im Wandel der Zeit
Umgang mit kolonialen Vorstellungen und Traditionen

In einem neu eingerichteten Raum im K20 werden aktuelle Fragen an Schlüsselwerke der klassischen Moderne herangetragen und zugleich einzelne Bilder, die im Besitz des Landesmuseums sind, näher vorgestellt und historisch eingeordnet. Nachdem sich der erste Teil mit der Gründungsgeschichte der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen beschäftigte, widmet sich das zweite Kapitel exemplarisch den Sammlungswerken „Frauen und Pierrot“ von Emil Nolde und „Verschiedene Titel (N*tanz, Zirkusszene, Variété, Wanderzirkus, Tanzpaar)“ von Ernst Ludwig Kirchner.

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Gerhard Richter

18.12.2021 — 24.4.2022

In seinem sechs Jahrzehnte umfassenden Schaffen hat sich Gerhard Richter (*1932) wiederholt mit dem Thema Holocaust und der (Nicht-)Darstellbarkeit der Verbrechen des Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Erst in seinem „Birkenau“-Zyklus, der 2014 entstanden ist, fand der Künstler einen Umgang mit und eine Form für das Thema.

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OPEN SPACE

13.11.2021 — 13.2.2022

Für den zweiten OPEN SPACE hat die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen erneut eine Ausstellungshalle in einen überdachten öffentlichen Raum verwandelt. Unter dem Titel „Nichts als Zukunft“ stand das Anthropozän im Fokus, ein vieldiskutierter naturwissenschaftlicher Begriff für das jetzige Erdzeitalter, in dem der Mensch selbst zur Naturgewalt geworden ist. In Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Partner*innen wurde ein transdisziplinäres, dreimonatiges Programm entwickelt, das den OPEN SPACE zu einem Verhandlungsraum für Fragen zur Gegenwart und Zukunft machte.

Das Archiv des OPEN SPACE 2021/2022 finden sie hier.

Der OPEN SPACE wurde gemeinsam mit dem Kollektiv raumlaborberlin entwickelt.

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Lynette Yiadom-Boakye

16.10.2021 — 13.2.2022

Lynette Yiadom-Boakye (*1977) ist Malerin. Sie erschafft fiktive Figuren, die sich in rätselhaften, meist unbestimmt bleibenden Räumen bewegen. Die Zeit scheint stillgelegt: Menschen ruhen, gehen, schauen, tanzen, sprechen, lachen und unterhalten sich, so wie es Menschen tun, und immer getan haben. Ihre figurativen Gemälde und Zeichnungen speisen sich aus verschiedenen Quellen: aus dem Studium des Lebens, aus Fotografien und aus Sammlungen gefundener Bilder.

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Marcel Odenbach

9.10.2021 — 6.2.2022

Mit der Ausstellung „Marcel Odenbach. So oder so“ gibt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen einen umfangreichen Überblick über ein facettenreiches Werk, das auf 45 Jahre Zeitgenossenschaft zurückblickt. Marcel Odenbachs filmische Collagen, Installationen und Performances haben dazu beigetragen, dass Videokunst heute zentrales Medium der internationalen Gegenwartskunst ist. Parallel dazu ist in über vier Jahrzehnten ein umfangreiches Konvolut an Papierarbeiten entstanden. Mit einer Auswahl von etwa 60 Video- und Papierarbeiten macht die Ausstellung im K21 deutlich, wie Odenbach Kunst und Kultur immer unter einer gesell-schaftspolitischen Perspektive betrachtet und gleichzeitig auf die sinnlich-ästhetische Stärke von Bildern setzt.

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Georges Braque

25.9.2021 — 23.1.2022

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen würdigt den in Deutschland bislang zu wenig beachteten Georges Braque als bahnbrechenden Künstler der französischen Avantgarde. Die Ausstellung konzentriert sich auf die wichtigsten Jahre seines Schaffens, auf das besonders spannende und ereignisreiche Frühwerk zwischen 1906 und 1914.

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„Lines and Lines“ Sol LeWitt und Konrad Fischer

27.7.2021 — Sommer 2023

Unter dem Titel „Lines and Lines. Sol LeWitt und Konrad Fischer. Spuren einer engen Kooperation“ erinnert die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ab 27.7.2021 im Archiv Dorothee und Konrad Fischer des K21 an den Erfinder und einflussreichen Vertreter der amerikanischen Konzeptkunst.

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Die Sammlung. Befragen und Weiterdenken

6.7.2021 — Sommer 2022

Kapitel I
Das Erbe Werner Schmalenbachs

Die Gründung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen


„Was repräsentiert eine Sammlung?“ In einem neu eingerichteten Raum im K20 werden aktuelle Fragen an Schlüsselwerke der klassischen Moderne herangetragen. Zugleich werden einzelne Bilder der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen näher vorgestellt und die Entstehung der Sammlung historisch eingeordnet. In Kapitel I treten Pablo Picassos „Frau vor dem Spiegel“ (1937) und Maria Helena Vieira da Silvas „Die Fahnen“ (1939) in einen Dialog. Im Gegenüber der Werke zeigt sich, nach welchen Maßstäben der Gründungsdirektor Werner Schmalenbach die Sammlung in den frühen 1960er Jahren aufgebaut hat.

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Isa Genzken. Hier und Jetzt

8.5. — 1.11.2021

Mit gleich zwei Ausstellungen „Hier und Jetzt“ und „Werke von 1973 bis 1983“ von Isa Genzken (*1948) bietet die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen einen besonderen Blick auf das Schaffen einer der international bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. Das Augenmerk gilt zwei Werkphasen aus ihrer fünf Jahrzehnte umfassenden Karriere. In der Bel Etage des K21 sind aktuelle Werke aus der letzten Dekade zu sehen. Parallel sind im Untergeschoss des K21 Werke von 1973 bis 1983 zu sehen. Diese spannungsvolle Zusammenstellung macht Entwicklungen innerhalb des Œuvres sowie Isa Genzkens Haltung zur Welt sichtbar.

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Isa Genzken. Werke von 1973 bis 1983

8.5. — 5.9.2021

Mit gleich zwei Ausstellungen „Werke von 1973 bis 1983“ und „Hier und Jetzt“ von Isa Genzken (*1948) bietet die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen einen besonderen Blick auf das Schaffen einer der international bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. Das Augenmerk gilt zwei Werkphasen aus ihrer fünf Jahrzehnte umfassenden Karriere. Im Untergeschoss des K21 wird auf ihr visionäres Frühwerk fokussiert – eine Zeit, die bisher in keiner anderen Ausstellung in diesem Umfang gewürdigt wurde. Parallel sind in der Bel Etage des K21 aktuelle Werke aus der letzten Dekade zu sehen. Diese spannungsvolle Zusammenstellung macht Entwicklungen innerhalb des Œuvres sowie Isa Genzkens Haltung zur Welt sichtbar.

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Christoph Schlingensief

24.4. — 17.10.2021

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt Christoph Schlingensiefs (1960–2010) multimediales Kunstwerk „Kaprow City“, das als eine der wenigen installativen Arbeiten des Filmemachers, politischen Aktionskünstlers, Theater- und Opernregisseurs erhalten geblieben ist. Schlingensief zählt zu den bedeutendsten Künstler*innen Deutschlands und sein früher Tod 2010 hinterlässt bis heute eine Lücke.

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Joseph Beuys

27.3. — 15.8.2021

Joseph Beuys (*1921 in Krefeld, †1986 in Düsseldorf) hat als Zeichner, Bildhauer, Lehrer, Politiker, Aktivist, Aktions und Installationskünstler die Kunst des 20. Jahrhundert grundlegend verändert. Bis heute ist sein Einfluss in künstlerischen und politischen Diskursen spürbar. Sein 100. Geburtstag im Jahr 2021 bietet Anlass sein komplexes Wirken und seine internationale Ausstrahlung neu zu entdecken und kritisch zu befragen.

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Opening the Space

27.3. — 1.8.2021

Natur und Landschaftsraum sind seit jeher Objekt der Betrachtung, Annäherung und Verhandlung. Der Blick der Künstlerinnen und Künstler ist dabei durch die naturwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Debatten und Diskurse ihrer Zeit geprägt. In Vorbereitung auf das Projekt OPEN SPACE. Nichts als Zukunft (13.11.2021–13.2.2022), das sich mit den Folgen des Eingreifens des Menschen in alle Lebensbereiche der Erde auseinandersetzen wird, knüpft der Ausstellungsessay eine thematische Verbindung zur Sammlung.

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Absolvent_innen 2020

12.2. — 21.3.2021

Die Kunstsammlung Nordrhein Westfalen führt ihre überaus beliebte Kooperation fort und zeigt im Februar 2021 die letztjährigen Absolventinnen und Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie. Im K21 präsentieren die 69 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler neue Arbeiten im musealen Kontext. Die gezeigten Positionen bilden das gesamte Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen ab und reichen von Malerei und Skulptur, über Grafik und Fotografie hin zu Videos, Installationen und Performances. Sie befragen dabei sowohl die Möglichkeiten klassischer Bildmedien wie auch die des Digitalen.

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Hito Steyerl

26.9.2020 — 10.1.2021

Die Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Hito Steyerl (*1966) gehört aktuell zu den zentralen Positionen, wenn es um die Reflexion der gesellschaftlichen Rollen von Kunst und Museum geht, um das Experimentieren mit medialen Präsentationsformen und die kritische Auseinandersetzung mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz. K21 gibt mit der großen, gemeinsam mit dem Centre Pompidou, Paris, entwickelten Ausstellung „I Will Survive“ einen Überblick über Steyerls Werk.

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Technology Transformation

12.9.2020 — 24.1.2021

Parallel zur Ausstellung von Thomas Ruff im K20 beleuchtet eine Auswahl von fotografisch-filmischen Werken aus der Sammlung Formen der künstlerischen Transformation. Die Ausstellung, die thematisch um Bildtechniken, Oberflächen und das Changieren von Sichtbarkeit kreist, führt von Dara Birnbaums titelgebendem Video „Technology Transformation. Wonder Woman“ (1978) bis zu Akram Zaataris essayistischer Videoinstallation On Photography, Dispossession and Times of Struggle“ (2017).

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Thomas Ruff

12.9.2020 — 7.2.2021

Thomas Ruff (*1958) ist einer der international bedeutendsten Künstler seiner Generation. Bereits als Student in der Klasse der Fotografen Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie Düsseldorf wählte er in den frühen 1980er-Jahren einen konzeptuellen Zugang zur Fotografie, der bis heute seinen Umgang mit den unterschiedlichsten Bildgattungen und historischen Möglichkeiten der Fotografie bestimmt.

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Simon Denny

5.9.2020 — 17.1.2021


„[Der Überwachungskapitalismus ist] eine neue Marktform, die menschliche Erfahrung als kostenlosen Rohstoff für ihre versteckten kommerziellen Operationen der Extraktion, Vorhersage und des Verkaufs reklamiert“

Shoshana Zuboff, Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus, 2018

In seinen kontext- und recherchebasierten Arbeiten untersucht Simon Denny, wie tiefgreifend sich unser Wahrnehmen und Erfahren von Kultur durch die Umgestaltung von Technologie und Politik verändert. Er untersucht die Organisationsstrukturen, die Rhetorik und die visuelle Sprache der Tech-Unternehmen ebenso wie die dahinterstehenden Personen. Dank dieses andauernden Interesses wird nachvollziehbar, wie sich die Stimmung gegenüber der Tech-Welt in den letzten Jahren verändert hat.

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John Baldessari und Konrad Fischer

21.7.2020 — 3.1.2021

Unter dem Titel „Yours in Art. John Baldessari und Konrad Fischer“ erinnert das K21 ab dem 21.7. im Archiv Dorothee und Konrad Fischer an einen der einflussreichsten Vertreter der amerikanischen Konzeptkunst. John Baldessari, der 1931 an der Westküste der USA geborene und Anfang 2020 verstorbene Konzeptkünstler, war zutiefst überzeugt, dass Kunst vor allem Kommunikation ist.

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Charlotte Posenenske

30.5. — 2.8.2020

Mit dieser Überblicksausstellung würdigt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen das Werk einer ebenso bemerkenswerten wie radikal konsequenten Künstlerin der deutschen Nachkriegszeit. In den 1960er Jahren, zeitgleich zur amerikanischen Minimal Art und der aufkommenden Konzeptkunst, entwickelte Charlotte Posenenske (1930–1985) innerhalb von nur zwölf Jahren ein beeindruckendes Konvolut von minimalistischen Arbeiten, die ihr innovatives Verständnis von Kunst aufzeigen. Obgleich die in Frankfurt arbeitende Künstlerin zu ihren Lebzeiten zusammen mit Künstlern wie Carl Andre, Donald Judd oder Sol LeWitt ausstellte und 1967 eine Ausstellung in der kurz zuvor eröffneten Galerie von Konrad Fischer in Düsseldorf hatte, blieb ihr Beitrag zum Diskurs der Minimal und Konzeptkunst lange Zeit weitestgehend unberücksichtigt.

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Pablo Picasso. Kriegsjahre

15.2. — 26.7.2020

Die Ausstellung gibt einen Einblick in das Schaffen des spanischen Künstlers (1881–1973) während des Zweiten Weltkriegs. Die knapp 70 gezeigten Werke bestehend aus Gemälden, Skulpturen, Papiers déchirés und Illustrationen erzählen von dem Menschen Picasso, seinem Werk und den Widersprüchen des Alltags in dieser Zeit. In chronologischer Abfolge führt die Ausstellung in der Grabbe Halle des K20 von einem Raum zum anderen wie durch die Jahre des Kriegs von 1939–1945. Darüber hinaus vermitteln Zeitdokumente, Reproduktionen von Fotos, die Picasso und seine Werke aus dieser Zeit abbilden, und Buchprojekte einen zeithistorischen Einblick.

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In order of appearance.

8.2. — 8.3.2020

Die Kooperation zwischen der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und der Kunstakademie Düsseldorf geht in die zweite Runde. Die Ausstellung „In order of appearance“ zeigt aktuelle Werke von 77 Absolventinnen und Absolventen der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Sie alle haben 2019 ihr Studium an der international renommierten Kunsthochschule abgeschlossen und präsentieren nun größtenteils zum ersten Mal ihre Arbeiten im musealen Raum.

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I’M NOT A NICE GIRL!

18.1. — 28.6.2020

Die für die Räume der Bel Etage und das Archiv Dorothee und Konrad Fischer im K21 konzipierte Ausstellung zeigt Arbeiten von vier Konzeptkünstlerinnen der ersten Generation: Eleanor Antin, Lee Lozano, Adrian Piper und Mierle Laderman Ukeles. Sie beschäftigen sich in ihrem Werk bis heute mit relevanten sozialpolitischen und feministischen Themen wie Institutionskritik, Rassismus, Identitäts- und Genderpolitiken, aber ebenso ökologisch aktivistischen Anliegen.

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Anne Teresa De Keersmaeker

29.10. — 10.11.2019

Die international renommierte, belgische Choreografin und Tänzerin Anne Teresa De Keersmaeker (*1960) gehört zu den wichtigsten Vertretern der internationalen Tanzszene und trägt seit Jahren mit ihren vielfach ausgezeichneten Arbeiten entscheidend zur Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes bei. Für die Grabbe Halle des K20 hat sie nun eine adaptierte Fassung ihrer inzwischen ikonisch gewordenen Choreografie „Fase, Four Movements to the Music of Steve Reich” entwickelt.

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Edvard Munch

12.10.2019 — 1.3.2020

Mit rund 140 selten oder noch nie in Deutschland gezeigten Werken präsentiert die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen im K20 einen „unbekannten“ Edvard Munch (1863–1944). Ausgewählt hat die Gemälde, Druckgrafiken und Skulpturen Karl Ove Knausgård (*1968).

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Carsten Nicolai

28.9.2019 — 19.1.2020

Die Ausstellung gibt mit etwa 40 multimedialen Arbeiten einen Überblick über das Werk des Künstlers und Musikers Carsten Nicolai (*1965), der seit den frühen 1990er Jahren an den Schnittstellen von bildender Kunst, Musik und Naturwissenschaft arbeitet.

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Tomás Saraceno


Nach über zehn Jahren und knapp einer Million Besucher*innen hat sich das Team der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Künstler Tomás Saraceno für eine Schließung und den Abbau der Netzinstallation „in orbit” in K21 entschieden. Ursprünglich auf ein Jahr geplant, erfreute sich das Netz großer Beliebtheit – und blieb. Mittlerweile nagt der Zahn der Zeit an der Installation, so dass eine vollständige Überholung vonnöten wäre. Der Abbau der Installation bedarf eines hohen technischen Aufwands. Im Februar und März 2024 wird die Installation abgebaut werden.

Die Konstruktion ist aus nahezu transparenten Stahlnetzen, die in drei Ebenen unter der gewaltigen Glaskuppel aufgespannt sind. Innerhalb der 2.500 Quadratmeter umfassenden Netzstruktur sind fünf luftgefüllte ‚Sphären‘ platziert. Die Installation wirkt wie eine surreale Landschaft, ein Wolkenmeer oder wie der Weltraum mit seinen schwerelosen Planeten.

Über lange Zeit war die Netzinstallation fester Bestandteil des K21 und ein generationenübergreifender Hotspot: Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen bedankt sich für die Publikumstreue und das große Interesse an „in orbit” und freut sich auf viele weitere Begegnungen in K21.

Mit einer neuen VR (Virtual Reality)-Arbeit entwickelt der Künstler die interaktive Komponente von „in orbit“ weiter.

AEROCENE: FREE THE AIR. “Orbit-s” For a Post-Fossil Fuel Era (2022)

Das Open Source VR-Set lädt zu einem Flug ein, bei dem man abhebt und doch auf dem Planet Erde bleibt. Nur von der Luft angehoben, nur von der Sonne erwärmt und nur von den Strömen der Winde getragen, fliegt man um die Welt, ganz ohne fossile Brennstoffe, Emissionen, Solarpanels oder Lithiumbatterien.

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Banu Cennetoğlu

6.7. — 10.11.2019

Im Mittelpunkt der Ausstellung der Künstlerin Banu Cennetoğlu im K21 stehen zwei raumgreifende Installationen, die sich mit der Entstehung, Verbreitung und Archivierung von privaten und öffentlichen Informationen und den zugrundeliegenden politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Mechanismen befassen.

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Beste Freunde

5.6. — 7.7.2019

Seit 1969 ist die Gesellschaft der Freunde der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen e.V. ein wertvoller und verlässlicher Förderer des Museums. Mit Ankäufen erweitert der Freundeskreis die Sammlung und hilft bei der Finanzierung von Ausstellungen.

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Ai Weiwei

18.5. — 1.9.2019

„Everything is art. Everything is politics“, so brachte der international bekannte Gegenwartskünstler Ai Weiwei das Grundprinzip seiner Arbeitsweise auf den Punkt. Dieses Motto „Alles ist Kunst, alles ist Politik“ ist auch Leitmotiv seiner bisher größten Ausstellung in Europa, die die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen gleichzeitig im K20 und im K21 zeigt.

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Ed Atkins

23.2. — 16.6.2019

Ed Atkins (*1982, Oxford) gilt als Pionier einer jungen Künstlergeneration, die die tiefgreifenden Veränderungen unserer Lebenswirklichkeit durch die rasante Entwicklung der digitalen Medien reflektiert. Bekannt wurde er insbesondere durch eine Reihe computergenerierter Animationen, in denen er die Versprechungen, Potentiale und Ideologien der von ihm verwendeten Technologien kritisch hinterfragt.

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Planet 58

8.2. — 31.3.2019

Die Ausstellung „Planet 58“ zeigt aktuelle Werke von Absolventinnen und Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf. Alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler haben 2018 ihr Studium an der international renommierten Kunsthochschule abgeschlossen und präsentieren nun jeweils eine bis drei Arbeiten im musealen Raum.

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100 Jahre Alfred Schmela

24.11.2018 — 20.1.2019

Am 23. November 2018 hätte Alfred Schmela, Gründer der Düsseldorfer Pionier-Galerie Schmela, seinen 100. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass veranstaltet die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen eine Ausstellung zu dem einflussreichen Wirken des charismatischen Galeristen.

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museum global

10.11.2018 — 10.3.2019

Ausgehend von einer kritischen Beschäftigung mit der eigenen Sammlung konzentriert sich die Ausstellung „museum global” im K20 auf ausgewählte Beispiele einer transkulturellen Moderne jenseits des „westlichen” Kanons.

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Paul Klee

13.10.2018 — 10.3.2019

1960 erwarb das Land Nordrhein-Westfalen 88 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen von Paul Klee. Der Ankauf galt als ein Akt der Wiedergutmachung für den Künstler, der als Professor der Düsseldorfer Kunstakademie 1933 von den Nationalsozialisten entlassen worden war.

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Cao Fei

6.10.2018 — 13.1.2019

Die chinesische Künstlerin Cao Fei (*1978) gilt als Pionierin einer Künstlergeneration, für die digitale Medien und Netzwerktechnologien zum Alltag gehört. In dringlicher Auseinandersetzung mit den neuesten medialen Errungenschaften entfaltet die in Peking lebende Künstlerin ihr vielseitiges Werk.

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Lutz Bacher

7.9.2018 — 6.1.2019

Die US-amerikanische Künstlerin Lutz Bacher, die ihre Identität seit Beginn ihrer Laufbahn hinter einem männlichen Pseudonym verbirgt, arbeitet konzeptuell in verschiedenen Medien. Seit den 1970er Jahren stützt sich die lange in Kalifornien und mittlerweile in New York lebende Künstlerin in ihren Arbeiten auf gefundene Objekte sowie Text- und Bildmaterial der Populärkultur.

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Anni Albers

9.6. — 9.9.2018

Anni Albers (1899–1994) war eine vielseitige Künstlerin, die das Handwerk des Webens als Kunstform etablierte und diese uralte Kulturtechnik mit einer modernen künstlerischen Praxis verband.

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Raqs Media Collective

21.4. — 12.8.2018

Die Auseinandersetzung mit Zeit, Sprache und Geschichte steht im Zentrum der künstlerischen Arbeit des 1992 in Neu-Delhi gegründeten Raqs Media Collective. Unter Einsatz verschiedener Medien vereinen die drei Mitglieder Jeebesh Bagchi (*1966), Monica Narula (*1969) und Shuddhabrata Sengupta (*1968) zeitgenössische Kunstpraxis mit historischer und philosophischer Spekulation, Geschichtsforschung und Theorie, wobei sie soziale und politische Bedingungen im globalen Kontext in den Blick nehmen.

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Douglas Gordon

14.4. — 19.8.2018

In der Grabbe Halle des K20 präsentiert der international renommierte schottische Künstler Douglas Gordon (*1966) seine eindrucksvolle, raumgreifende Videoinstallation „k.364” (2010).

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Maria Hassabi

9.12.2017 — 21.01.2018

Die eindringlichen Performances und Live-Installationen der in New York lebenden Künstlerin und Choreographin Maria Hassabi (*1973, Zypern) sind streng komponierte Choreographien und langsame Entfaltungen von Körperbewegungen im Raum.

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Carmen Herrera

2.12.2017 — 8.4.2018

Mit der bisher größten Ausstellung von Werken aus sieben Jahrzehnten präsentiert die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen die kubanisch-amerikanische Künstlerin Carmen Herrera, die zu den Pionierinnen der geometrischen Abstraktion in Amerika zählt.

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Akram Zaatari

18.11.2017 — 25.02.2018

Fotografie und fotografische Objekte stehen seit 1995 im Zentrum der künstlerischen Praxis von Akram Zaatari (*1966 in Saida/Libanon, lebt und arbeitet in Beirut) – Fotografie steht auch im Fokus dieser Ausstellung.

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Art et Liberté: Umbruch, Krieg und Surrealismus in Ägypten (1938–1948)

15.7. – 15.10.2017

Mit mehr als 200 Leihgaben aus rund 50 Sammlungen in zwölf Ländern, darunter Gemälde und Grafiken, Fotografien, Filme, Bücher und Dokumente, wird zum ersten Mal überhaupt die Geschichte der heute fast vergessenen ägyptischen Künstlergruppe Art et Liberté („Kunst und Freiheit“, „jama’at al-fann wa al-hurriyyah“) präsentiert.

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Marcel Broodthaers. Eine Retrospektive

4.3. – 11.6.2017

Marcel Broodthaers. Eine Retrospektive ist eine große Überblicksschau über das facettenreiche Werk des belgischen Künstlers Marcel Broodthaers (1924–1976), der im Umfeld von Pop, Minimal und Konzeptkunst eine eigenwillige, kritische Position formuliert. Broodthaers wandte sich im Alter von vierzig Jahren von der Dichtung kommend der bildenden Kunst zu und fand mit seinen installativen, kinematografischen und institutionskritischen Arbeiten innerhalb kürzester Zeit großen Anklang in der avantgardistischen Kunstszene Europas.

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Otto Dix – Der böse Blick

11.2. – 28.5.2017

Otto Dix (1891–1969) verbrachte von 1922 bis 1925 sehr erfolgreiche Jahre in Düsseldorf und entwickelte in dieser Zeit seinen unverkennbaren kritischen Stil. In der Ausstellung „Otto Dix – Der böse Blick“ stellt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen erstmals umfassend die Werke aus dieser kurzen aber intensiven Phase in den Mittelpunkt und macht ihre internationale Strahlkraft erlebbar. Die Ausstellung untersucht die Zusammenhänge von individueller künstlerischer Produktivität, ästhetischen und gesellschaftlichen Fragestellungen sowie die Einflüsse von Unterstützern und persönlichen Lebensumständen.

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„Wolke & Kristall“. Die Sammlung Dorothee und Konrad Fischer

24.9.2016 – 8.1.2017

Mit der Ausstellung „Wolke & Kristall“. Die Sammlung Dorothee und Konrad Fischer feiert die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen den Erwerb der Sammlung des berühmten Düsseldorfer Galeristenpaares Dorothee und Konrad Fischer. Ganz entscheidend ergänzt die Kunstsammlung damit ihren bisherigen Bestand an Gemälden der US-Nachkriegskunst um epochale Werke der Concept Art und der Minimal Art.

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Andreas Gursky – nicht abstrakt

2.7. – 6.11.2016

Die Ausstellung „Andreas Gursky – nicht abstrakt“ gewährt erstmals einen Blick auf neue Arbeiten des renommierten Düsseldorfer Fotokünstlers, die er für dieses Projekt extra konzipiert hat und erstmalig, neben ausgesuchten älteren Werken, präsentiert. Erstmals überhaupt bezieht Andreas Gursky Musik als ein wichtiges Element in eine Ausstellung mit ein: Begleitend zu den fotografischen Arbeiten ist eine minimalistische Soundinstallation des kanadischen Produzenten und DJs Richie Hawtin zu hören.

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Dominique Gonzalez-Foerster, 1887 – 2058

23.4. – 7.8.2016

In der Kunst von Dominique Gonzalez-Foerster (*1965 in Straßburg, lebt in Paris und Rio de Janeiro) dreht sich alles um die Erfahrung und Reflexion von Räumen und Zeiten. Mit teilweise minimalen Mitteln evoziert sie Orte, Personen und Themen, die auf die eine oder andere Weise in unserer kollektiven Erinnerung existieren. Dabei kann es um so unterschiedliche Themen wie die vom Hippietum geprägten 1970er Jahre, den Filmregisseur Rainer Werner Fassbinder, die Stadtutopie Brasilia, König Ludwig II, die Psychoanalyse, einen tropischen Regenschauer oder einen Ausblick in das Jahr 2066 gehen.

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Henkel – Die Kunstsammlung

8.4. – 14.8.2016

Erstmals gibt die Ausstellung „Henkel – Die Kunstsammlung“ einen Einblick in die von der Düsseldorfer Mäzenin und Sammlerin Gabriele Henkel über Jahrzehnte kenntnisreich zusammengetragene Kunstsammlung. Im Fokus der im K20 zu sehenden Präsentation steht eine abstrakte Malerei, die sich beispielhaft in Werken der klassischen europäischen Moderne sowie der amerikanischen Kunst finden lässt.

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Alberto Burri. Das Trauma der Malerei

5.3. – 3.7.2016

Der italienische Künstler Alberto Burri (1915–1995) zählt mit seinen Arbeiten aus industriellen Materialien wie Eisen, Jute oder Plastik zu den einflussreichsten, in Deutschland jedoch weniger bekannten Positionen der Nachkriegszeit. Die Retrospektive „Alberto Burri. Das Trauma der Malerei“ entstand in Kooperation mit der Solomon R. Guggenheim Foundation in New York anlässlich des 100. Geburtstags des Künstlers.

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Cyprien Gaillard: Nightlife

30.1. – 3.4.2016

Rodins berühmte Bronzeskulptur Der Denker vor dem Cleveland Museum, exotische, vom Wind bewegte Hollywood Juniper-Bäume im Stadtraum von Los Angeles, ein Feuerwerk über dem Berliner Olympiastadion, eine kahle Eiche im Suchscheinwerfer eines Helikopters – die nächtlichen Außenaufnahmen des Films Nightlife (2015) führen an Orte, die menschenleer und doch voller Leben sind.

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Agnes Martin

7.11.2015 – 6.3.2016

In der ersten Retrospektive nach dem Tod der amerikanischen Malerin Agnes Martin (1912–2004)ist deren außergewöhnliches Schaffen in allen seinen Facetten wieder und neu zu entdecken. Gemälde, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten zeichnen Martins künstlerischen Weg nach, von ihren frühen Bildern über die experimentellen Werke und Assemblagen, die in den 1950er-Jahren in New York entstanden, bis hin zu ihrem reifen Spätwerk.

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THE PROBLEM OF GOD

26.9.2015 – 24.1.2016

Die Ausstellung THE PROBLEM OF GOD zeigt wie sich die christliche Bildtradition als universales Kulturgut in einem säkularen Kontext weiterentwickelt hat. Auffällig viele der 120 Arbeiten widersetzen sich dabei einer einfachen Lesart. Vielmehr entfalten sie komplexe Geschichten und Bilder, die sich differenziert und hintergründig mit christlichen Motiven, Themen oder Fragestellungen auseinandersetzen.

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Miró. Malerei als Poesie

13.6. – 27.9.2015

Joan Miró (1893–1983) zählt mit seinen rätselhaften Zeichen, tanzenden Himmelskörpern und verspielten Figuren zu den erfindungsreichsten und beliebtesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Bei aller Unbeschwertheit verbirgt sich hinter Mirós Bildwelten jedoch eine intensive Reflektion über die Möglichkeiten der Malerei. Nur wenig bekannt sind Mirós lebenslanges Interesse an Literatur und Poesie sowie seine Freundschaften zu bedeutenden Schriftstellern seiner Zeit.

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Imi Knoebel – Malewitsch zu Ehren

9.5. – 30.8.2015

Imi Knoebel (*1940) zählt zu den international wichtigsten abstrakten Gegenwartskünstlern. Sein stark minimalistisches Werk hat der in Düsseldorf lebende Künstler seit den 1960er Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Zunächst orientierte er sich an den Ideen des Bauhauses. Ab 1964 als Student bei Joseph Beuys setzte er sich zunehmend in analytischen Werkfolgen mit dem Zusammenspiel von Farben und Formen auseinander.

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Uecker

7.2. — 10.5.2015

Aus einer gegenwärtigen Perspektive heraus richtet die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in dieser Ausstellung den Blick auf die verschiedenen Facetten des sehr umfangreichen Werkes von Günther Uecker. Der gebürtige Mecklenburger (*1930 in Wendorf) war einer der künstlerischen Protagonisten, der als Augenzeuge und sensibler Beobachter den kulturellen Umbruch im zunächst zweigeteilten Nachkriegsdeutschland mit vorangetrieben hat. Mit der Präsentation wird die komplexe künstlerische Haltung dieses außergewöhnlichen Künstlers veranschaulicht.

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Annette Messager, Exhibition / Exposition

27.9.2014 – 22.3.2015

Annette Messager zählt zu den wichtigsten Figuren der aktuellen internationalen Kunstszene und bereitete mit ihrem Oeuvre das Terrain für die französische zeitgenössische Kunst vor. Dennoch liegt ihre letzte Einzelausstellung in einem deutschen Museum fast 25 Jahre zurück. Die Ausstellung im K21 bietet nun die Möglichkeit, ihr Werk neu zu entdecken. Gezeigt werden Arbeiten, die sie seit den späten 1980er-Jahren bis heute geschaffen hat.

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Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee

6.9.2014 – 4.1.2015

Es ist weit mehr als der Abstand von 15 Jahren, der die Ägyptenreisen der Impressionisten Max Slevogt und des Malers Paul Klee von einander trennt: Während Slevogt im Frühjahr 1914 seine Eindrücke des Orients unmittelbar in einem einzigartigen Bilderzyklus festhielt, sind die Motive Klees aus dem Jahr 1928/29 vollständig der modernen Bildauffassung verpflichtet. Die Ausstellung „Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee“ stellt erstmals das Schaffen dieser zwei Künstler gegenüber.

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Wael Shawky: Cabaret Crusades

6.9.2014 – 4.1.2015

In seiner ersten großen Museumsausstellung in Deutschland zeigt der ägyptische Künstler Wael Shawky (*1971) die als Filmtrilogie angelegten „Cabaret Crusades“, in denen Marionetten die Geschichte der mittelalterlichen Kreuzzüge als Kabarett aufführen. Shawkys mehrfach preisgekrönte Filme fragen nach der Wirkungsweise von Projektion, Manipulation und der Auseinandersetzung mit dem Fremden. Was steckt hinter den komplexen Mechanismen der Konstruktion von Geschichte und deren Erzählung?

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Katharina Sieverding, mal d’archive

10.5. – 21.9.2014

Katharina Sieverdings „Stauffenberg-Block“ (I–XVI / 1969) aus dem Besitz der Kunstsammlung wird in der Bel Etage des K21 im Mittelpunkt einer Ausstellung stehen. Auf Grund seiner Dimensionen kann dieser Werkblock aus 16 großformatigen Farbfotoarbeiten der Künstlerin nur selten gezeigt werden. Der Titel bezieht sich auf den 1944 hingerichteten Widerstandskämpfer und Hitler-Attentäter Claus von Stauffenberg.

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Kandinsky, Malewitsch, Mondrian – Der weiße Abgrund Unendlichkeit

5.4. – 6.7.2014 (Quadriennale Düsseldorf)

Mit „Kandinsky, Malewitsch Mondrian – Der weiße Abgrund Unendlichkeit“ greift die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen das vielschichtige Thema der weißen Flächen in den Werken von Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch und Piet Mondrian auf. Für die Avantgarde-Pioniere war Weiß nicht nur ein Element ihrer Farbpalette – es war Symbol für eine zukünftige Welt.

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Olafur Eliasson – Dein Ausstellungsguide

5.4. – 10.8.2014 (Quadriennale Düsseldorf)

In direkter Anlehnung an die Ausstellung „Kandinsky, Malewitsch, Mondrian – Der weiße Abgrund Unendlichkeit“ entwickelt der Künstler Olafur Eliasson in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung ein ungewöhnliches Projekt, das auf überraschende Weise den Besucher auf die Ausstellung vorbereitet. In der Verschmelzung von raumgreifender Installation und digitaler App eröffnet Eliasson einen Erfahrungsraum – ein Exploratorium, das der fortschreitenden Mumifizierung unserer Sinne durch die alltägliche Flut von Bildern und Informationen entgegentreten soll.

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Unter der Erde. Von Kafka bis Kippenberger

5.4. – 10.8.2014 (Quadriennale Düsseldorf)

Mit der Ausstellung widmet die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen dem Thema des Unterirdischen eine umfassende Ausstellung. Das Motiv der Verlagerung des Lebensraumes unter die Erdoberfläche ist mit Utopien sowie Anti-Utopien des 20. Jahrhunderts fest verbunden. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt sich das unterirdische Lebensreich zu einem beliebten literarischen Thema. Sowohl Höllenvisionen als auch Schutz gewährende Höhlen sind mit dem Bild der Verlagerung des Lebensraumes unter die Erde assoziiert.

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Gerhard Richter. Die Kunst im Plural

15.2. – 9.3.2014

Gerhard Richter ist einer der international erfolgreichsten deutschen Künstler der Gegenwart. In zahlreichen Museen und Sammlungen der Welt sind seine Gemälde, Skulpturen und Installationen gegenwärtig. Parallel dazu entstanden Editionen, also Druckgrafiken, Foto-Editionen, Multiples, Gemälde-Editionen, Künstlerbücher und Plakate.

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Susan Philipsz – The Missing String

9.11.2013 – 6.4.2014

Sich selbst bezeichnet Susan Philipsz als Bildhauerin – einen internationalen Namen hat sich die schottische Künstlerin in den vergangenen Jahren mit ihren ausdrucksvollen Klanginstallationen gemacht. Mit ihrem Werk „The Missing String” ist Susan Philipsz, die vor drei Jahren den angesehenen britischen Turner-Preis erhalten hat, in der Bel Etage im K21 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zu Gast. Es ist das erste Mal, dass die Kunstsammlung der 1965 in Glasgow geborenen und heute in Berlin lebenden Künstlerin eine Ausstellung widmet.

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Alexander Calder – Avantgarde in Bewegung

7.9.2013 – 26.1.2014

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf zeigt eine umfassende Ausstellung zum Werk Alexander Calders, einem der wichtigsten amerikanischen Künstler des 20. Jahrhunderts. Erstmals nach zwei Jahrzehnten präsentiert die Kunstsammlung damit in Deutschland eine große Museumsschau dieses bedeutenden Bildhauers, der mit seinen sinnlichen und poetischen Skulpturen Kunstgeschichte geschrieben hat.

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Zilvinas Kempinas: DARKROOM

5.9.2013 – 26.1.2014 (im Labor)

Für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen hat Kempinas eine neue Installation geschaffen, bei der – in rotes Licht getaucht – Objekte und Strukturen wie Bilder in der Dunkelkammer eines alten Fotografen erscheinen. Die Assoziation verweist auf einen Zustand zwischen Auflösung im Licht und Materialisierung an einem geheimnisvollen Ort. Die Klarheit der Formen aus Aluminium und Videobändern verbindet sich mit irritierenden Erfahrungen.

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Das Kind, die Stadt und die Kunst – Aldo van Eyck, Nils Norman, Yto Barrada

19.4. – 15.9.2013 (im Schmela Haus)

Der Spielplatz als urbaner, ästhetischer und politischer Raum steht im Fokus der Ausstellung „Das Kind, die Stadt und die Kunst”, die im Schmela Haus der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen gezeigt wird. Ausgangspunkt sind die Arbeiten des niederländischen Architekturvisionärs Aldo van Eyck (1918–1999), der von 1947 bis 1978 in Amsterdam mehr als 700 Spielplätze realisierte.

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Wolfgang Tillmans

2.3. – 8.9.2013

Seit dem Ende der 1980er Jahre hat Wolfgang Tillmans (*1968) als einer der wichtigsten Künstler seiner Generation das Medium Fotografie um entscheidende Aspekte weiterentwickelt und als Kunstform neu definiert. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt eine längst überfällige Überblicksausstellung, die bisher nie zu sehende frühe zeichnerische und andere Arbeiten aus den späten 1980er Jahren einschließt.

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Die Bildhauer. Kunstakademie Düsseldorf, 1945 bis heute

20.2. – 28.7.2013

Von den an der traditionsreichen Düsseldorfer Kunstakademie lehrenden und studierenden Bildhauerinnen und Bildhauern gehen seit 1945 maßgebliche Impulse aus. Professoren wie Ewald Mataré, Erwin Heerich, Joseph Beuys, Klaus Rinke, Irmin Kamp, Fritz Schwegler, Rosemarie Trockel, Hubert Kiecol, Katharina Fritsch oder Rita McBride prägten und prägen die fruchtbaren Auseinandersetzungen innerhalb der Akademie auch über ihre Klassen hinaus.

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Katarzyna Kozyra, Master of Puppets

26.10.2012 – 10.3.2013 (im Schmela Haus)

Die Ausstellung „Master of Puppets“ ist das neueste Projekt der international bekannten polnischen Künstlerin Katarzyna Kozyra. 1963 in Warschau geboren, studierte Katarzyna Kozyra Bildhauerei an der dortigen Akademie der Schönen Künste. Als Vertreterin des Polnischen Pavillons auf der 47. Biennale in Venedig hat sie 1999 die Ehrenauszeichnung der Jury erhalten.

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100 x Paul Klee – Geschichte der Bilder

29.9.2012 – 21.4.2013

Der Ankauf von 88 Werken Paul Klees (1879–1940) durch das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 1960 war der Anstoß zur Gründung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Heute zählt die auf 100 Arbeiten angewachsene Klee-Sammlung zu den umfangreichsten Beständen dieses Künstlers in Deutschland und ist ein international bedeutender Anziehungspunkt. Erstmals werden nun im K21 alle Werke gemeinsam der Öffentlichkeit präsentiert.

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Thomas Schütte, Wattwanderung

16.6. – 9.9.2012

Das Werk „Wattwanderung” setzt sich aus 138 einzelnen Radierungen zusammen, die auf einer Spannleine aufgehängt sind. Der Titel unterstreicht die Idee des Wanderns und des Entdeckens. Das Bildnis des Meeres assoziiert Ebbe und Flut, die Bewegung von einem Bild zum anderen. Die Motive bestehen zum großen Teil aus Portraits, Frauen und Blumen, Themen, die sich seit vielen Jahren wie Leitfäden durch das Oeuvre von Thomas Schütte (*1954, lebt in Düsseldorf) ziehen.

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Gillian Wearing

8.9.2012 – 6.1.2013

Die britische Künstlerin Gillian Wearing (*1963 in Birmingham, lebt und arbeitet in London) erkundet in ihrem Werk das Verhältnis von Öffentlichem und Privatem, Fiktion und Realität sowie die Beziehung zwischen Künstler und Betrachter. Die performativen Fotografien und Filme der Turner Prize Gewinnerin von 1997 basieren auf persönlichen Bekenntnissen, privaten Fantasien und Traumata. Darstellerische Techniken, die vom Theater, vom Film und vom Fernsehen entlehnt sind, kommen zum Einsatz. Um Darsteller für ihre Arbeiten zu finden, gibt Gillian Wearing häufig Anzeigen auf. Unterschiedliche Masken und Verkleidungen gewähren den Schutz der Persönlichkeit.

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Fresh Widow. Fenster-Bilder seit Matisse und Duchamp

31.3. – 12.8.2012

Seit Jahrhunderten gehört das Fenster zu den besonders beliebten Motiven der Kunst. Bilder vom „Zimmer mit Aussicht”, in dem das Fenster die Schwelle zwischen Innen- und Außenraum markiert, dienen dabei seit jeher auch der Reflexion über das Medium Malerei selbst. Die Beobachtung, dass der Blick auf ein Bild dem durch ein offenes Fenster gleiche, schrieb der Renaissance-Gelehrte Leon Battista Alberti bereits 1435 in seiner Abhandlung über die Malerei nieder.

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Roman Ondák – Within Reach of Hand or Eye

25.2. – 28.5.2012

Roman Ondák (*1966, lebt in Bratislava) gilt spätestens seit seiner viel beachteten Arbeit im Tschechischen und Slowakischen Pavillon auf der Biennale von Venedig 2009 als einer der wichtigsten jüngeren Künstler, die Traditionen der konzeptuellen, der prozessorientierten und Installationskunst auf völlig eigenständige Weise aufgreifen und weiterentwickeln. Seine teils subtilen Eingriffe in reale Alltagssituationen können die unterschiedlichsten Formen annehmen.

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Wojciech Bąkowski – Piotr Bosacki, DA SIĘ WYTRZYMAĆ IT’S BEARABLE

3.2. – 10.6.2012 (im Schmela Haus)

Wojciech Bąkowski und Piotr Bosacki, die beide an der Kunstakademie in Poznań (Posen) studiert haben, zählen derzeit zu den am meisten diskutierten jüngeren Künstlern Polens. Vielfach haben die beiden besonders in den Bereichen von Literatur und Musik zusammengearbeitet. Im Schmela Haus präsentieren sich die in Poznań lebenden Künstler nun erstmals bei einer Einzelausstellung in einer Institution außerhalb Polens. Ihre neuesten Arbeiten aus den vergangenen zwei Jahren sind dabei eng im Zusammenspiel mit der besonderen Raumstruktur des architektonisch bemerkenswerten des ehemaligen Galeriehauses zu sehen.

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Zvi Goldstein – Haunted by Objects, Weltreisen im Innern meines Kopfes

13.11.2011 – 26.2.2012

Die Ausstellung ist das bisher größte Projekt des 1947 geborenen konzeptuellen Bildhauers und Autors Zvi Goldstein, der als einer der ersten seit den späten 1970er Jahren eine künstlerische Position außerhalb, aber in Beziehung zum westlichen Kontext entwickelt und die Herausforderung der globalisierten Welt mit seinem Werk angenommen hat. Weit über 850 Objekte und Bilder, von der Antike bis zur Gegenwart, aus unterschiedlichen Kulturen rund um den Globus bilden in „Haunted by Objects” einen dichten, komplexen und hybriden Kosmos.

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Die andere Seite des Mondes. Künstlerinnen der Avantgarde

22.10.2011 – 15.1.2012

Im Mittelpunkt der Ausstellung „Die andere Seite des Mondes” stehen acht Künstlerinnen, die in den 1920er und 1930er Jahren maßgeblich an den ästhetischen Neuerungen in Europa beteiligt waren. Durch ihr hohes künstlerisches Niveau, ihre zielstrebige Kontaktsuche und unbedingtes Engagement vernetzten sie sich stets im Zentrum der Avantgarde. Es sind Claude Cahun, Dora Maar, Sonia Delaunay, Florence Henri, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und die weniger bekannten Katarzyna Kobro und Germaine Dulac, deren Leben und Werke in der Ausstellung erstmals in dieser Zusammenstellung entdeckt werden können.

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Jordan Wolfson

8.9.2011 – 15.1.2012 (im Schmela Haus)

Der 1980 geborene Amerikaner Jordan Wolfson, der als einer der spannendsten jungen Künstler seiner Generation angesehen werden kann, präsentiert im Rahmen seiner Einzelausstellung im Schmela Haus eine Auswahl von neueren und älteren Arbeiten. Durch die Auswahl wird es erstmals möglich, die Vielfalt des künstlerischen Schaffens in seiner Gänze kennenzulernen.

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MOVE – Kunst und Tanz seit den 60ern

19.7. – 25.9.2011

Die Ausstellung „MOVE – Kunst und Tanz seit den 60ern” bietet erstmals einen Überblick über die historische und aktuelle Beziehung zwischen bildender Kunst, Tanz, Bewegung und Choreographie seit den frühen 1960er Jahren. Gezeigt werden von Künstlern, Tänzern und Choreographen realisierte Skulpturen und Installationen, die alle in ihrer Weise auf die Bewegungen der Ausstellungsbesucher Einfluss nehmen. Die Ausstellung erkundet, wie Bewegung im Alltag zur treibenden Kraft bei der Entwicklung sowohl der zeitgenössischen Kunst als auch des Tanzes seit den 1960er Jahren gewesen ist.

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Big Picture (Orte / Projektionen)

19.3. – 20.11.2011

Mit der Ausstellung gibt die Kunstsammlung einen Einblick in ihren Bestand an Film- und Video-Installationen. Zu den Klassikern der jüngeren Kunstgeschichte in der stetig wachsenden Video-Sammlung zählen Steve McQueen, Shirin Neshat oder Rodney Graham. Die Auswahl aus dem eigenen Besitz wird mit Leihgaben internationaler Künstlerinnen und Künstler ergänzt. Bewusst konzentriert sich die Präsentation auf zwölf raumgreifende Arbeiten, die wegen der Größe ihrer Projektionsmaße nur selten gezeigt werden können. Eine eigens mit Stadler Prenn Architekten (Berlin) für das Untergeschoss von K21 Ständehaus entwickelte Architektur bietet auf insgesamt 1100 Quadratmetern einen Parcours, der die räumlich-physischen Aspekte der Projektionen zur Geltung bringt.

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Aufruf zur Alternative

18.3. – 17.7.2011 (im Schmela Haus)

Mit der Ausstellung „Aufruf zur Alternative” eröffnet die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen am 18. März 2011 das Schmela Haus als neuen Projektraum in der Düsseldorfer Altstadt. Acht zeitgenössische Arbeiten von Shaina Anand, Luca Frei, Group Material, Christine & Irene Hohenbüchler, Jenny Holzer, Sora Kim, Sarah Pierce und Kateřina Šedá reaktivieren das ehemalige Galeriehaus als Ausstellungsraum.

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Thomas Struth – Fotografien 1978 – 2010

26.2. – 19.6.2011

Der in Düsseldorf und Berlin lebende Fotokünstler Thomas Struth gehört zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Fotografie. Zahlreiche Ausstellungen während der vergangenen 15 Jahre in Europa, den USA, Japan und China haben den 1954 am Niederrhein geborenen Künstler international bekannt gemacht. Seine Arbeiten waren bereits 1992 auf der documenta IX in Kassel zu sehen.

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Joseph Beuys. Parallelprozesse

11.9.2010 – 16.1.2011 (Quadriennale Düsseldorf)

Mit der untrennbaren Einheit von künstlerischem Denken und Handeln ist Joseph Beuys (1921-1986) zu einer der charismatischsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts geworden. Sein facettenreiches Werk, das bis heute Einfluss auf die aktuelle Kunstproduktion hat, wird immer wieder unter den verschiedensten Aspekten präsentiert und diskutiert. Die Ausstellung verdeutlicht unter anderem mit zehn bedeutenden Rauminstallationen beziehungsweise großen skulpturalen Arbeiten den „Erweiterten Kunstbegriff” von Beuys. Politische und künstlerische Utopien verschmelzen hier zur Sicht auf die Gesellschaft als „Sozialer Plastik”.

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Auswertung der Flugdaten: Kunst der 80er. Eine Düsseldorfer Perspektive

11.9.2010 – 30.1.2011 (Quadriennale Düsseldorf)

Die Ausstellung „Auswertung der Flugdaten” wirft ein Schlaglicht auf die Kunst der 80er Jahre, wie sie aus Düsseldorfer Perspektive erscheint. In ihr werden Arbeiten von zehn heute international bekannten Künstlern präsentiert, die aus dem Umfeld der Akademie stammen. Ergänzt wird die Auswahl durch punktuelle Konfrontationen mit Arbeiten von sechs Künstlern aus anderen Ländern mit ähnlichen Haltungen, Zielen und Arbeitsweisen.

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„Intensif-Station” – 26 Künstlerräume im K21

10.7.2010 – 4.9.2011

Parallel zur Wiedereröffnung des K20 Grabbeplatz eröffnet das K21 Ständehaus die Ausstellung „Intensif-Station” – 26 Künstlerräume im K21. Wie bei der Sammlungspräsentation Silent Revolution, in der die Klassische Moderne mit zeitgenössischen Positionen konfrontiert wurde, bleibt auch bei «Intensif-Station» der Fokus auf die Arbeit mit der Sammlung gerichtet.

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Wiedereröffnung K20 Grabbeplatz am 10.7.2010

10.7.2010

In der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen soll die Kunst in ihren qualitätsvollsten Ausprägungen im Mittelpunkt stehen. Die Werke der Sammlung von Max Beckmann über Joseph Beuys, Georges Braque, Max Ernst, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, René Magritte, Henri Matisse, August Macke, Pablo Picasso, Jackson Pollock, Gerhard Richter bis hin zu Andy Warhol begegnen sich und dem Besucher in einer ganz neuen Präsentationsform.

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